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rheuma
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.02.2016, 09:18
Dabei seit: 20.01.2016
Beiträge: 1

Hallo,
ich bin Mutter von vier Jungerwachsenen, habe seit 10 Jahren Rheuma, seit 2 Jahren noch Arthrose im Unterrücken.

Ich habe vor 1,5 Jahren - bis vor 4 Wochen auch so sehr Schmerzen und Verhärtungen gehabt. War jeden Morgen über eine halbe Std. steif, und sehr müde. Trotz Tabletten.
Ich habe ein Bericht vor 5 Wochen in NDR von "Die Erährungsdoc´s" gesehen. Hier auf der Hauptseite der Rheuma-Liga schreiben sie auch davon. Geh auf die Seite Die Ernährunds-doc´s, unter Rheuma findest du 8 Seiten von Ernähung über Rheuma, ich habe mir den Teil mit den basisch und nicht basischen Lebensmittel noch Ausgedruck. Danach habe ich vor 5 Wochen angefangen mich nach den Lebensmittel zu ernähren. Ich Esse keine Süsigkeiten, Kuchen, Kekse und nichts mit Zucker mehr, Schweinefleisch und Wurst komplett weg gelassen, esse kein Gericht mit Soßen, kein Weizenmehl und nur Käse bis 45% und 200 ml, 1,5 Milch in der Woche. Kein Salz und Pfeffer, dafür Chilli, Curry, Korkuma, Kräuter, Gemüsebrühe statt Salz. Honig statt Zucker.
Morgens Quark 2-3 EL u. 1-2 EL Joghurt mit geschnittem Obst, 1 TL Leinsamenöl, Honig,5 verschiedene gehackte Nüsse. 2 L Tee am Tag und 1,5 L Mineralwasser.
Mittags: Gemüse täglich in der Pfanne gedünstet, Dinkelnudel oder Pellkartoffeln oder Reis und alle Salate. Fisch
Abends: dunkles Kornbrot jeder Art, Streichkäse, Käse mit nicht mehr als 45% Fett,
Gemüse dazu.
Ich kann nun es nun seit 2 Wochen schaffen, die Menge an Getränken zu trinken.
Und man hat wenig Lust auf Süßigkeiten.
Ich habe seid 2 Wochen keine Schmerzen mehr. Nehme seid 3 Wochen keine Medikamente ein. Bin nicht mehr so Müde und ich bin viel fitter.
Die Arthrose merke ich immer wieder, aber lang nicht so arg.
Habe 4 Kilo dazu abgenommen.
In der Rheuma-Liga gibt es auch eine App für Entspannung, denn dafür nehme ich mir jeden Tag 20 Min Zeit.
Es ist am Anfang anstrengend aber mir geht es viel, viel besser.


Verfasst am: 22.02.2016, 20:06
Dabei seit: 08.07.2014
Beiträge: 4

hallo

nun habe ich schon 2 jahre dieses rheuma und komme einfach nicht klar damit
es wird immer schlimmer,trotz mtx und kordison,jetzt auch noch ein starkes schmerzmittel das auch die schwellung weg macht

kann sehr oft nichts mehr tun,selbst anziehen geht nicht mehr

meine arbeitskollegen decken mich und erledigen meine arbeit damit mein chef nichts merkt,weil er einfach nur ein böser mensch ist und nur darauf wartet bis ich nicht mehr kann

war jetzt auch 3 tage im krankenhaus weil nichts mehr ging,hab auch ne reha beantragt die auch gleich bewilligt wurde,warte jetzt nur noch bis sich diese klinik meldet und sagt wann ich kommen kann...keine ahnung was jetzt noch alles kommt, soll ich in rente...mit 50...denke nicht das dies geht,hat hier jemand erfahrung:cry:


Verfasst am: 09.03.2015, 16:06
Dabei seit: 15.01.2010
Beiträge: 354

@Straus
6 Beiträge und 6 maliger Hinweis auf die Stammzelltherapie


Zu wissen, man könnte, ist besser, als zu glauben, man muss.


Verfasst am: 09.03.2015, 14:40
Dabei seit: 01.12.2014
Beiträge: 6

Man kann es ja auch behandeln lasse, sodass die Schmerzen weniger werden und man somit den Arbeitsaltag auch um einiges besser bewältigen kann!
Zum Beispiel mit der Stammzelltherapie lassen sich da recht gute Ergebnisse erzielen!
Da hab ich schon viel positives darüber gehört!
http://stammzelltherapie-wien.com/stammzelltherapie-arthrose-gelenksprobleme-sportverletzungen/
Da kann man gut darüber nachlesen! Ist eine Therapie wo die eigenen Stammzellen dabei helfen, die betroffenen Stellen zu regenerieren!


Verfasst am: 17.11.2014, 20:35
Dabei seit: 06.10.2014
Beiträge: 65

Hallo Luna 66!
Bei mir dauert die richtige Einstellung noch bis heute (habe festgestelltes Rheuma seit März 2014) .
Ich bin im Moment wieder auf 30mg Kortison (war schon mal bei 5mg) plus Sulfasalazien..
Im Moment kann ich damit Arbeiten aber ich war auch im letzten Jahr insgesamt ca.3 Monate krank.
Lass dich nicht unterkriegen. Es wird immer mal schlechte und dann mal wieder gute Tage geben.
Ich hoffe ich konnte dich aufmuntern nicht den Kopf hängen zu lassen.
LG Stephanie


Verfasst am: 17.11.2014, 20:10
Dabei seit: 08.07.2014
Beiträge: 4

hallo

nein ich möchte noch nicht in rente,ich finde mit den richtigen medikamenten
kann man auch mit rheuma gut arbeiten
muß sicher erst mal gut eingestellt werden

dieses bem kenne ich,haben wir auch

ich finde es ist noch zu früh um an rente zu denken,ich weiß selbst das es sehr schwer ist mit rheuma,aber nun sooo lang hab ich das noch nicht
ich muß selbst erst mal lernen damit umzugehn

zur zeit nehme ich mal 10 mg kortison
dann wieder 5 mg

dann erst 15 mg mtx jetzt 10 mg mtx

ich muß mit kortison höher gehn
dann kann ich auch arbeiten

glaube und hoffe ich mal


Verfasst am: 17.11.2014, 19:51
Dabei seit: 12.04.2011
Beiträge: 23

hallo luna,
möchtest du denn in rente geschickt werden?
wenn nicht gibt es da möglichkeiten.,ich lese du arbeitest im öffentlichen dienst...dort kannst du dich an den integrationsberater o. die frauenvertretung und den personalrat wenden...du hast rechte...wenn du ca 6 wochen innerhalb von 12 monaten krank bist, muss dir dein arbeitgeber ein sogenanntes bem gespräch anbieten, dazu ist er verplichtet ("Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ist ein vom Gesetzgeber vorgeschriebenes strukturiertes Verfahren zur Wiedereingliederung langzeitig oder häufig kurzzeitig erkrankter Mitarbeiter. Die Gesetzesgrundlage sieht im § 84 Abs. Sozialgesetzbuch (SGB) IX vor, dass der Arbeitgeber allen Beschäftigten, die vom aktuellen Zeitpunkt an betrachtet in den letzten 12 Monaten länger als 6 Wochen/42 Tage ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig waren"
es wird immer versucht dich als arbeitskraft zu erhalten..durch rehamaßnahmen zum beispiel..die kannst du beantrage...
ich hab grad nicht alles auf dem schirm..
hatte am wochenende gerade dazu ein seminar hab jetzt nur grad noch nicht alle unterlagen beisammen..achso zu meiner person..ich bin ehrenamtliches mitglied bei der rheumaliga..
reicht dir das erstmal? kannst dich gern noch mal melden
lg patricia
quelle: http://www.gesundheitsmanagement24.de/praxisleitfaeden-checklisten/praxisleitfaden-betriebliches-eingliederungsmanagement/


Mitglied im Facebook-Redaktionsteam der Deutschen Rheuma-Liga


Verfasst am: 17.11.2014, 18:25
Dabei seit: 15.01.2010
Beiträge: 354

Dann würdest Du EM-Rente bekommen und müsstest noch teilerwerbsfähig sein. Kenne mich da aber zu wenig aus. Evlt. macht es Sinn dem VDK oder so beizutreten, wo Du rechtliche Beratung und Unterstützung bekommen kannst.

Wünsche Dir alles alles Gute!
Heike


Zu wissen, man könnte, ist besser, als zu glauben, man muss.


Verfasst am: 17.11.2014, 18:13
Dabei seit: 08.07.2014
Beiträge: 4

hallo heike

nein bin kein beamter

nur angestellte---

der amtsarzt meinte nach seinen erfahrungen würde ich nur die teil rente bekommen


Verfasst am: 17.11.2014, 18:01
Dabei seit: 15.01.2010
Beiträge: 354

Hallo luna66,

erst einmal, es tut mir sehr, sehr leid für Dich!

Ich bin 46 Jahre alt und seit 1,5 Jahren in Pension. Ebenfalls öffentlicher Dienst, etwas über 25 Jahre und auch 50 %.

Der Amtsarzt hat die Dienstunfähigkeit festgestellt, damit Pensionierung. Allerdings war ich vorher über ein Jahr krank geschrieben. Nach 6 Monaten kann von Dienstunfähigkeit ausgegangen werden. Mir wurde gesagt, dass ich mich jedoch jederzeit melden kann, wenn ich realistisch glauben würde, dass ich wieder dienstfähig sei, dann würde erneut begutachtet.

Ich bin Beamtin, Du auch? Damit erhalte ich die Mindestversorgung, die recht hoch ist.

Vielleicht hilft Dir das erst mal etwas weiter...

Grüßle
Heike


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