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Was passiert, wenn ich die stufenweise Eingliederung auf meinen alten Arbeitsplatz nicht schaffe?
Reihenfolge 

Verfasst am: 22.10.2014, 16:04
Dabei seit: 15.12.2009
Beiträge: 142

Hallo Sugarrock,

kein Problem, mache ich doch gerne.

Wie geht es dir zwischen zeitlich??.

Hast du dir das schon überlegt, mit der Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben!!.

Schreib mir mal wieder, ich würde mich sehr freuen, von dir was neues gibt!.

Gruß wessi


Nicht behindert zu sein ist wahrlich kein Verdienst,
sondern ein Geschenk das jedem, jederzeit genommen werden kann.
( Richard von Weizsäcker )
Ich Kämpfe für die Menschen die wirklich Hilfe brauchen. ( Gerechtigkeit ).


Verfasst am: 18.09.2014, 17:15
Dabei seit: 27.08.2014
Beiträge: 11

Hallo Wessi,
vielen Dank für deine Antwort.
Leider gibt es bei uns im Betrieb nicht die Möglichkeit ins Büro zu wechseln und ein reiner Kassenarbeitsplatz ist auch nicht vorhanden.
Zurück in die Apotheke ist schwierig.Seit 2002 hat sich dort vieles geändert,was ich nicht mehr mitbekommen habe.Das scheint ein Grund dafür zu sein,dass mich keiner will.Ich würde dort gern wieder arbeiten,da es abwechslungsreich für mich wäre.Deswegen bin ich am überlegen wegen der Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben.

Lieben Gruss


Verfasst am: 15.09.2014, 15:38
Dabei seit: 15.12.2009
Beiträge: 142

Hallo Sugarrock,

ich begrüße dich hier im Forum, und einen guten Austausch mit uns.

Ich weiß es wie das sich anfühlt krank zu sein, und alles versucht zu arbeiten.

Ich kann dich gut verstehen das du die Wiedereingliederung ( BEM Maßnahme ) nicht Schaffen solltest.

Also, keine angst davor das du die ( BEM ) nicht schaffen solltest, muß du mit deinem Chef dringend darüber reden.

Schaumal, ich hatte es im 1 Jahr 4 BEM hinter mich gebracht.

2 davon ( BEM ) erfolgreich und der 3 davon ( BEM ), mußte mein ( AG ) abbrechen und ein paar Wochen habe ich die 4 Maßnahme der ( BEM ) erfolgreich beenden konnte.

Und warum das ganze eigentlich, weil mein ( AG ) seit in den 1990 Jahren und auch in den 2000 Jahr bis Heute mich los werden will, koste es was will.

Bis heute hat er ( AG ) nicht geschafft.

Das ist aber ein anders Thema von mir.

Es gibt 2 Möglichkeiten für dich!.

1.) Wenn es dir Schlecht geht könntest du ins Büro gehen??.

Und, wenn es dir Gut geht im Laden?.

Du muß unbedingt mit ihm ( dein Chef ) reden.

Einen Tipp von mir.

Stelle doch Bitte einen Antrag auf einen GdB Ausweis.

Und wegen deinem Beruf!!!.

Du schreibst selber das bei dir was fehlt!!.

Zitat von Dir:[/b] .... . doch fehlt mir wegen eines Besuchs des Erwachsenenkollegs die nötige Berufserfahrung ..... [b]Zitat Ende.

Warum holst du das nicht einfach nach??????????.

Das verstehe ich nicht, sorry.

Gruß wessi


Nicht behindert zu sein ist wahrlich kein Verdienst,
sondern ein Geschenk das jedem, jederzeit genommen werden kann.
( Richard von Weizsäcker )
Ich Kämpfe für die Menschen die wirklich Hilfe brauchen. ( Gerechtigkeit ).


Verfasst am: 10.09.2014, 16:34
Dabei seit: 27.08.2014
Beiträge: 11

Hallo Zusammen,

die Wiedereingliederung stellt sich leider doch als schwieriger dar, als ich mir erhofft hatte. Trotz orthopädischer Einlagen und Bandage für die Hand ist es für mich schwierig. Ich komme beim Heben der Gemüsekisten an die Belastungsgrenze und das lange Stehen und/oder Laufen macht mir zusätzlich zu schaffen und das obwohl ich gerade in der zweiten Wochen bin und nur zwei Stunden "versuche" zu arbeiten.
Was soll ich denn nur machen? Ich bin keine gelernte Verkäuferin, habe aber meine 10 Jahre in diesem Bereich schon hinter mir. Ich habe eine Berufsausbildung zur Pharmazeutisch-kaufmännischen-Angestellte, doch fehlt mir wegen eines Besuchs des Erwachsenenkollegs die nötige Berufserfahrung um dahin wieder zu wechseln, aber vielleicht habe ich da alles was ich kann/darf.
An wen kann ich mich den wenden, wenn nun Alles über die DRV geht?

Vielen lieben Dank für eure Hilfe


Verfasst am: 29.08.2014, 16:41
Dabei seit: 27.08.2014
Beiträge: 11

Vielen Dank für die Antworten.
ICh werde positiv an die Sache heran gehen und schauen wie weit es klappt.

Liebe Grüße


Verfasst am: 28.08.2014, 20:52
Dabei seit: 29.09.2005
Beiträge: 16

Hallo sugarrock,
eine stufenweise Wiedereingliederung ist genau die richtige Entscheidung. Damit kann die persönliche Belastbarkeit mit stufenweiser Steigerung getestet werden. Nun ist eine rheumatische Erkrankung nicht unbedingt so gut vereinbar mit schwerer körperlicher Arbeit. Solltest Du nun feststellen, dass es trotz guter medikamentöser Einstellung und Hilfsmitteln wie speziellen Arbeitsschuhen nicht gelingen dauerhaft wieder in den Beruf zurück zu kehren, rate ich dazu eine Rehaberaterin beim zuständigen Rehaträger (z.B. Deutsche Rentenversicherung) aufzusuchen. Es gibt dann die Möglichkeit der Umschulung mit vorheriger Arbeitserprobung. Wichtig ist, dass man nicht den Mut verliert und an sich selbst glaubt.
Herzliche Grüße
M. Rink


Verfasst am: 28.08.2014, 15:13
Dabei seit: 13.01.2011
Beiträge: 85

Hallo sugarrock,

ich weiß zwar nicht, was du genau beruflich machst, es hört sich aber eher nach schwerer Arbeit an. Ich möchte dir aber dennoch MUT machen...

Ich arbeite z.B. in der Gastronomie, wo (fast) jeder Arzt nur den Kopf schüttelt, denn ich habe eine Rheumatoide Arthritis. Dennoch ist es mein Traumberuf und ich habe es geschafft, durch gewisse Anpassungen weiterhin in meinem Beruf zu abeiten.

Dass dein Chef auf dich wartet, ist schonmal sehr positiv und spricht dafür, dass du einen guten Job machst und einen sozialen Chef hast. Damit ist doch die erste "Hürde" bereits gemeistert. Am 01.09.2014 fängst du ja an...lass es auf dich zukommen und höre aber auch auf deinen Körper. Ich weiß zwar nicht, wie lange du schon die beiden Medikamente nimmst, aber die wirken ja nicht sofort, eventuell dauert es einfach noch etwas...??? Wenn deine Krankheit aber weiterhin aktiv ist, vor allem aktiver wird mit dem Wiedereingliedern, würde ich persönlich Rücksprache mit meinem Facharzt halten, ob es noch andere Medikamente gibt (könnte ja sein, weiß ich aber nicht) oder ob der Arzt sonst noch einen Rat hat.

Des Weiteren solltest du dir überlegen, ob ein Schwerbehindertenausweis sinnvoll wäre und (falls noch nicht geschehen), das Integrationsamt dir und deinem Chef gewisse Unterstützung geben kann.

Zu den Sprunggelenken habe ich dir einen tollen Tip: Es gibt von namhaften Firmen so Stützsocken, die ich sogar von meinem Orthopäden verschrieben bekommen habe.. Ich hatte mich auch jahrelang rumgeqält mit Schmerzen in den Sprunggelenken, mich oftmals selber getapt und nach der Arbeit dann meistens dass Sofa dauerbesetzt, während meine Freunde noch unterwegs auf Festen waren...seit ich diese Stützen habe, flitze ich wieder beinahe normal durch die Gegend. Ich weiß zwar nicht, ob du spezielle Arbeitsschuhe hast und ob die Dinger dann passen, aber ein Versuch wäre es meiner Meinung nach wert. Die gleichen Dinger gibt es übrigens auch für die Handgelenke...vielleicht bringt dich das weiter?!? Ich würde es dir wünschen!!

Viele Grüße und verliere nicht deinen MUT!!

Stefanie Heim


Verfasst am: 27.08.2014, 12:30
Dabei seit: 27.08.2014
Beiträge: 11

Hallo Zusammen,

ich habe Psoriasis Arthritis sine psoriasis. Ich bin seit letztes Jahr im Dezember krankgeschrieben. Die Diagnose hat sich etwas herausgezögert. Ich bin nun auf Mtx und Sulfasalazin eingestellt und darf am 01.09. stufenweise wieder eingeliedert werden. Auf der einen Seite freue ich mich, denn ich will nicht mehr zu Hause sitzen, auf der anderen Seite habe ich Angst, dass ich den Job nicht mehr so schaffe. Mein Sprunggelenk ist befallen, und die Sehnen sind in Mitleidenschaft gezogen worden. Ich stehe nur, oder laufe nur in dem Beruf. Muss schwer heben und verräumen. In der absolvierten Reha bekam ich weitere Probleme mit den Händen. Und ich kämpfe immer wieder mit Müdigkeit und Erschöpfung.

Was passiert wenn ich es nicht packe? Was soll ich denn dann machen?
Mein Arbeitgeber weiss von meiner Erkrankung und er hat auf mich gewartet, aber als er sagte...dann werden wir mal schauen ob das mit Dir klappt, macht mir jetzt nicht so den Mut.

Danke für Eure Antworten.




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