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In welchem Stadium der Erkrankung Kur?
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 07.02.2004
Beiträge: 3

Wie lange bzw.schwer muß die Rheumaerkrankung sein, um eine Kur zu beantragen?
Habe seit einigen Jahren starke Schmerzen im Lendenwirbelbereich,in verschiedenen Gelenken(vor allem Handgelenken)-mein Rheumatologe hat die Diagnose der chronischen Polyathritis gestellt und mir Quensyl verordnet. Aber gegen meine ständigen Schmerzen hat er kein Rezept. Im Moment habe ich akute Enzündungen an beiden Sprunggelenken,starke Schmerzen im Lendenwirbelbereich,ebenso im Bereich der Schulter.Irgendwie bin ich sehr unzufrieden mit meinem Behandlungserfolg-denn schmerzfrei bin ich so gut wie nie.Die starken Wetterschwankungen der letzten Zeit machen mir sehr zu schaffen-meine Gelenke im Bereich der Hände schwellen noch häufiger an und die Scherzen rauben mir die Kraft.Vielleicht weiß jemand wie ich an eine Kur komme-wenn sie denn was nützt...Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar!!Denn da man bei dieser Krankheit nicht immer auf das Verständnis anderer hoffen kann (weil man ja nicht sieht das jemand krank ist...)ist der Umgang mit der Krankheit sehr schwer für mich.
Vielen Dank für Eure Hilfe im Vorraus
Karin


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 07.02.2004
Beiträge: 45

Hallo Karin!

Ich hatte auch viele Jahren Arthritis und Arthrose im Rücken und in der linker Hüfte. Letztendlich habe ich mich selber heilen können von diesen Rheumaschmerzen mit einer säurearmen Diät. Ich war so glücklich mit meiner Heilung, ich wollte auch anderen Menschen helfen. So habe ich über meine Heilung ein Buch geschrieben mit dem Titel -Von Rheuma geheilt-. Es ist herausgegeben von Ennsthaler. Info: <!-- m --><a class="postlink" href="http://home.tiscali.be/reumaboek">http://home.tiscali.be/reumaboek</a><!-- m -->

Wer wircklich geheilt werden will, muß dafür die Verantwortung in die eigenen Hände nehmen. Es gibt einfach noch kein Wundermittel gegen Rheuma.
Weder Kräuter noch Medikamente können die eigentliche Ursache von Rheuma beseitigen. Derjenigen, der das in den meisten Fällen aber kann, ist der Rheumaleidende selbst, wie unwarscheinlich es auch klingen mag. Er bewirkt die eigene Krankheit ohne es zu wissen, und nur er selber ist im stande, deren Ursache zu beseitigen, und zwar durch völlige Änderung seiner Nahrung. Die meisten rheumatischen Erkrankungen sind ja auf eine Art Nahrungsvergiftigung durch Säuren zurückzufürhen. Am schlimmsten sind die Säuren der Nahrungsmittel die wirklich sauer schmecken wie Wein, Buttermilch, Joghurt, Quark, Zitrone, Essig, Rhabarber, Tomaten, Orangen, Molkosan, Pamelmuse und andere saures Obst. Aber auch Rheumamittel enthalten Säuren wie Essigsauer, dadurch können Medikamente niemals Rheuma heilen. Wenn die Betäubung ausgewirkt ist bekommt man noch mehr Schmerzen als vorher.
Medikamente können die Entzündung zwar bekämpfen und den Schmerz betäuben, aber die wirkliche Ursache können sie selten wegnehmen. Sie unterdrücken also nur die Symptome.
Ein gutes Mittel um das Öl in den Gelenken wieder herzustellen ist reinen Lebertran (ohne Beimischung).

Ich hoffe, dass Sie den Mut aufbringen können, um mit der Diät anzufangen, und wünsche Ihnen Beharrlichkeit und schnelle Besserung.

Grüß aus Belgien.

Jeanine Van Belle


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 14.02.2004
Beiträge: 41

Hallo Karin,

ich war letztes Jahr in Kur, nachdem ich Anfang letzten Jahres einen akuten Schub bekommen hatte, der den Zustand meiner Gelenke stark verschlechtert hatte.
Ich leide auch an chronischer Polyarthrits, und zwar seit ca. 8 Jahren. Ich bin 28 Jahre alt.
Ich glaube nicht, dass es Vorschriften gibt, in welchem Stadium und nach welcher Dauer der Krankheit man eine Kurmaßnahme beantragen darf. Allerdings weiß ich nicht, wie die Chancen stehen, eine Rehamaßnahme in diesem Jahr genehmigt zu bekommen. (Gesundheitsreform?!?)

Ich habe jedenfalls Anfang letztes Jahr mit meinem Rheumatologen und mit meinem Hausarzt gesprochen. Der Rheumatologe hat schriftlich eine Reha-Maßnahme empfohlen. Ich habe mir dann bei meiner Krankenkasse einen Vordruck von der BfA geholt und diesen ausgefüllt an die Krankenkasse zurückgegeben. Mein Hausarzt hat in diesem Vordruck (einen Teil muß er ausfüllen) dringend eine Rehamaßnahme empfohlen.

Die BfA hat dann im Eilverfahren eine Reha-Maßnahme ohne Probleme genehmigt, innerhalb von weniger als 6 Wochen war ich für insgesamt 4 Wochen in der Rheumaklinik Bad Säckingen.

Es hat mir sehr geholfen. Ich bin nun seit 07/03 wieder arbeitsfähig, auch wenn ich statt der vorherigen 8,5 Stunden heute nur noch 5 Stunden täglich arbeiten kann.

Ich würde es auf jeden Fall versuchen!

Viel Glück und alles Gute, mfG




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