Hallo,
stelle mich erstmal kurz vor. Ich bin der Marc, 24 Jahre alt und seit '96 Rheumapatient. Muss gestehen, dass ich erst jetzt so richtig damit anfange mich mit meiner Krankheit (hasse dieses Wort) ernsthaft auseinander zu setzen. Habe mittlerweile auch die meistens Medis durch. Sandimmun, MTX, Enbrel, Humira sind die wichtigsten. Jetzt bekomme ich Simponie und meine Entzündungswerte sind erstmals gegen Null, allerdings entwickel ich seit den TNF blockern eine relativ starke Psoriasis. Die Pso ist voererst die letzte Begleiterkrankung von vielen die ich in der Zeit fleißig gesammelt habe...
Jetzt zum Eigentlichen. Aufgrund der Pso und meines Allgemeinzustandes hat mein Rheumatologe eine Reha in die Wege geleitet. Zuersteinmal macht es mich stutzig das die Reha über die Krankenkasse angefragt wurde und der Antrag von der Rentenversicherung kommt. Durch Verwandte und Bekannte kursieren nun die wildesten Gerüchte. Z. B. dass der Reha-Antrag automatisch in einen Rentenatrag umgewandelt werden kann, wenn keine Aussicht auf Erfolg besteht. Genaus wenn die Reha nicht erfolgreich war. Was ja bei chronischen Geschichten durchaus passieren könnte. Außerdem liegt dem Antrag ein verschlossener!!! Umschlag bei, auf dem steht "Umschlag für den AUD-Beleg". gehe davon aus, dass dort meine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen der letzten 6 Monate drin sind. Diese soll ich allerdings auch alle nochmal separat im Antrag angeben. Alle einzeln und mit Diagnose. Das weiß ich natürlich nicht mehr genau welche Diagnosen in jeder einzelnen AU aufgeführt wurden.
Ich habe nun keine Ahnung, ob ich nun die Reha antreten soll, oder besser nicht...
Vielleicht hat ja jemand von Euch schon mal die ein oder andere Erfahrung dazu gemacht. Freu mich über jeden noch so kleinen Tipp <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" /><!-- s -->
Schöne Grüße aus dem Ruhrgebiet
Marc