Hallo,
ich freue mich heute diese Seite gefunden zu haben! <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s -->
Ich habe die Diagnose Undifferenzierte Kollagenose. Der ANA Wert liegt bei 1: 320 feingranulär. An Entzündungswerten hatte ich bisher immer auffällig die BSG und diverse andere Entzündungswerte. Das C3 und C4 dagegen waren nie erniedrigt, höchstens erhöht. Nun bin ich inzwischen seit 15 Jahren erkrankt. Anfänglich in Schüben und seit einigen Jahren hat es sich so eingependelt, daß ich eigentlich nie Ruhe habe. Die Krankheitsaktivität kann mal "leicht" sein oder aktiver insofern, daß ich leicht erhöhte Temperatur habe, schlapp und Müde bin, mich nicht konzentrieren kann unglaublich viel vergesse ect.
Alles nicht gerade optimal um im Arbeitsleben bestehen zu können. <!-- s:? --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_confused.gif" alt=":?" title="Confused" /><!-- s:? --> Ich will da aber wieder zurück und es belastet mich sehr, dass es kaum zum Stillstand kommt. Nun bekomme ich Quensyl, im Schub (wo ich aber einfach gar nicht mehr weiß, wann man denn von einem überhaupt sprícht?) Cortisonstosstherpie beginnend mit 20mg. Die letzten Blutwerte waren im allgemeinen recht gut. Allerdings ging es mir schlecht und ich stellte fest, daß die BSG bei 56mm/h lag.
So nun meine Frage. Wäre eine erhöhte BSG ein Grund für eine Cortisonstosstherapie? Oder spielen die Komplementfaktoren da eher eine Rolle? Was genau ist für den Rheumatologen da entscheidend?
Ist es eigentlich üblich, dass sich Kollagenosen so "festbeißen" und schwierig behandeln lassen? Ich hatte bis vor 1,5Jahren keine Behandlung. Und gibt es da Prognosen zu solchen Verläufen?
LG Stella