Hallo,
ich hoffe, in diesem Forum Betroffene anzutreffen, die sich leider auch mit der Diagnose CRMO abfinden müssen. Ich selbst bin nicht betroffen, jedoch meine Schwiegermutter (64 Jahre). Nachdem wir uns anfangs hier bei uns im Saarland die Füße wundgelaufen hatten, weil kein Arzt weiter wußte, sind wir schließlich in Heidelberg gelandet, die uns endlich eine Diagnose stellen konnten.
Vorgeschichte meiner Schwiegermutter:
2003 Morbus-Hodgkin (nach Chemo- und Strahlentherapie wieder krebsfrei)
2006 hohes Fieber, das trotz Krankenhausaufenthalt kein Arzt diagnostizieren konnte, woher es kam.
2008 Hier fingen die Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich an. Mehrfache Aufnahmen von MRT über CT bis hin zum Knochenszintigramm (in dem dann die betroffenen Stellen alle HWK sichtbar wurden). Danach Gewebeentnahmen aus besagten HWK. Kein Ergebnis. Diese Prozedur wurde 2 mal gemacht.
Danach Entnahme von Knochenmark aus dem Beckenkamm, wegen Verdacht auf Rezidiv. Kein Ergebnis.
Blutwerte: Leberwerte erhöht, CRP erhöht.
Danach Vorstellung in Heidelberg. Dort seit August 2008. Zuerst Therapiebeginn mit MTX Spritzen. Danach zusätzlich 2 mal die Woche noch Enbrel. Keine richtige Besserung. Extreme Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Ebrel abgesetzt und Humira alle 14 Tage dazu. Jedoch unter Humira steigt seltsamerweise das CRP an. Mittlerweile wieder auf 35. Haben jetzt im Juni wieder Termin in Heidelberg, wissen jedoch langsam nicht mehr weiter, da keine Besserung in Sicht.
Hoffe, jemand hier zu finden, der Erfahrungen mit dieser Krankheit gemacht hat und mir eventuell weiterhelfen kann.