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Hallo zusammen
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 25.08.2009
Beiträge: 5

Bei meiner Tochter Lena, 7 Jahre, wurde vor 2 Jahren juvenile Arthritis festgestellt. <!-- s:cry: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cry.gif" alt=":cry:" title="Crying or Very sad" /><!-- s:cry: --> Betroffen war das rechte Ellenbogengelenk und später kam eine Iridocyclitis hinzu. Zunächst wurde Lena mit Indometacin und Cortisonaugentropfen behandelt, da aber die Entzündung wochenlang wütete bekam Lena dann MTX <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="" title="Sad" /><!-- s -->
Bis auf den Ekel den sie gegen die Tbl. entwickelte hatte sie keine Nebenwirkungen. Irgendwann wollte sie lieber die Spritzen und von da an gab´s gar keine Probleme mehr. Die Entzündungen waren bald weg, kein Erguß mehr, Gelenk frei beweglich und im Auge keine Entzündungszellen mehr. So konnten wir Indometacin und Augentropfen bald weglassen und MTX runterreduzieren. <!-- s:mrgreen: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_mrgreen.gif" alt=":mrgreen:" title="Mr. Green" /><!-- s:mrgreen: --> Letzte Woche hatten wir dann einen Kontrolltermin beim Rheumadoc. Es sollte besprochen werden, wann MTX ganz abgesetzt werden kann. Dann sieht der Arzt sich den rechten Ellenbogen an und meint: "Das spricht gegen unsre´Pläne".
Wieder ein Erguß im Ellenbogen und auch schon wieder Bewegungseinschränkung <!-- s:cry: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cry.gif" alt=":cry:" title="Crying or Very sad" /><!-- s:cry: --> Also wieder das
volle Programm : Indometacin, MTX auf 15 mg, KG 2 x wöchentlich. Hoffentlich bleibt wenigstens das
Auge verschont. Das würde für Lena´s vollen Terminkalender den Rest bedeuten. Zumal die Schule bald wieder anfängt. Gestern Abend lagen wir beim Geschichtenlesen im Bett, da hält Lena mir das linke
Kniegelenk unter die Nase. An der Außenseite neben der Kniescheibe hat sie vermutlich einen Erguß. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="" title="Sad" /><!-- s --> Das Gelenk war bisher nicht betroffen. Unser Rheumadoc ist diese und nächste Woche im Urlaub. Was meint ihr, soll ich in der Zwischenzeit zu einem anderen Kinderarzt gehen? Aber der kann wahrscheinlich auch
nix ausrichten da sich an der Therapie nicht viel ändern wird ausser KG vielleicht aber die könnten wir auch eine Woche später beginnen. Ich hab mir auch schon überlegt die Krankengymnastin zu fragen, die kann bestimmt auch sagen ob´s ein Erguß ist. <!-- s:?: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_question.gif" alt=":?:" title="Question" /><!-- s:?: -->
PS: Sorry, ist glatt ein Roman geworden <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_rolleyes.gif" alt="" title="Rolling Eyes" /><!-- s -->


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58

Hi meine lieben,
mein schwiegervater hat auch seit ca 8 jahren rheuma. kein arzt und kein heilpraktiker konnten ihm helfen bis wir auf ein produkt aus england gestoßen sind. Er nimmt diese Produkte seit ca 4 monaten und ihm geht es schon viel besser. Nach diesem jahrenlangen kampf mit seinen unerträglichen schmerzen,deppressionen ect war es unbeschreiblich diesen menschen lachen zu sehen und nach der frage "wie geht es dir heute" ein GUT zu hören. Ihm mußte man erst bewußt machen (und das hat gedauert) was rheuma wirklich ist denn MEDIKAMENTE lindern nur für kurze zeit die schmerzsymptome heilen die krankheit aber nicht. Da dieses produkt aus england zu 100% biologisch,100%frei von rückständen und keine nebenwirkungen ist konnte eine schnellst mögliche heilung eintretten.

Lg Nicki


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 06.09.2004
Beiträge: 118

Hallo Jabbo, ich kann gut nachfühlen, wie Du Dich fühlst. Zu spüren, dass der ersehnte Stillstand nicht eingetreten ist und sogar ein weiteres Gelenk hinzu kommt, ist schmerzhaft. Aber wir alle, die Eltern mit rheumakranken Kindern, kennen das. Es wird immer ein Auf und Ab geben, aber die endgültige Ruhe vor der Erkrankung kann jederzeit eintreten. Wir müssen aber auch WEge finden, mit dem erneuten Schub zurecht zu kommen. Ich denke, Ihr solltet auf den Rheumadoc warten. Evtl.
könntet Ihr aber Euren Kinderarzt fragen, ob Ihr das Indometacin erhöhen könnt. Hat Deine Tochter Schmerzen? Hat Euer Rheumadoc schon mal eine eine Lokaltherapie durch Einspritzen von Cortison direkt in das Gelenk gedacht? Wo seid Ihr in Behandlung? Ich möchte Dir nicht raten, die alternativen Methoden zu diesem Zeitpunkt anzuwenden. Ich kenne das Mittel von Nicki nicht, aber es gibt wissenschaftlich in der Regel keinerlei Nachweise. Das heißt nicht, dass solche Maßnahmen unterstützend wirken können und manchmal auch Erfolg zeigen. Woher der komt bleibt fraglich. Aber im Fall von Nickis Vater, zählt nur der schöne Erfolg. Wir aber entscheiden für Kinder ud tragen eine große Verantwortung. Also bitte gerne etwas ausprobieren nach Rücksprache mit dem Kinderrheumatologen, aber niemals Medis absetzen!!
Ich wünsche Euch alles Gute. Herzliche GRüße Claudia


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 25.08.2009
Beiträge: 5

Hallo Claudia,

Vielen Dank für Deine Antwort.
Der Rheumatologe ist gleichzeitig unser Kinderarzt. Ich hab´das betroffene Kniegelenk der Krankengymnastin gezeigt, sie meint es ist zwar angeschwollen aber in der Bewegung nicht eingeschränkt. Ich werde es auch jeden Fall nächste Woche beim Termin dem Rheumadoc zeigen. Wir und auch unser
Rheumadoc sind aus Regensburg, eine Punktion hat er beim letzten Termin schon angesprochen.
Möcht´ich so gut wie´s geht vermeiden, da Lena im Moment auf ALLES (Spritzen, Medi´s, KG und
sämtliche Arzttermine) "pfeift". Sie verweigert sich immer erst mal bei allem, also zuhause, aber dann macht sie alles ohne Probleme mit. Nur erst mal muss ich alle Überredungskünste anwenden. Heute waren wir beim Augenarzt, weil das Auge seit gestern gerötet war. -- Leider hat sie wieder eine Iridocyclitis im linken Auge. Damit kommen noch diverse Augentropfen, Augensalbe und engmaschige Augenarzttermine
hinzu. Da hatte sie heute erstmal einen Ausraster. Kenn´ich so von ihr gar nicht. Aber eigentlich war ich auch froh dass sie alles mal rausgeschrieen hat.
Die alternativen Methoden (Homöopathie, Bioresonanz..... werden mir gerade jetzt - weil Schub -
von mehreren Seiten nahegelegt: "Ja es muss doch noch was anderes geben...." werde ich auch jetzt nicht ausprobieren und wenn, dann nur in Absprache mit dem Rheumadoc und nur ohne die Medi´s absetzten zu müssen.

Liebe Grüße Jabbo


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 27.05.2009
Beiträge: 8

Hallo Jabbo,

soweit ich Deine Postings nun gelesen habe, möchte ich Euch Mut machen genau so weiter zu verfahren.
Auch wir bekommen jede Menge "hilfreiche" Tipps was die Behandlung unserer Tochter angeht. Darüber mit den Tippgeber zu diskutieren ist fruchtlos. Also nehmen wir diese Ratschläge und vergessen Sie sofort wieder. Wir als aufgeklärte Eltern wissen doch, daß nur die Schulmedizin das schlimmste verhindern kann.
Was Du von Lena berichtest, daß kennen wir auch. Ich denke den Kindern ist die Krankheit irgendwann
zuviel und sie benötigen ein Ventil.

Viele Grüße
Christine


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 25.08.2009
Beiträge: 5

Hallo Tine !

Vielen Dank für Deine Antwort. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s -->
Tut gut wenn man verstanden wird.
Als die Krankheit bei Lena ausbrach war sie im Kindergartenalter. Jetzt beim erneuten Auftreten der Krankheit (sie wusste schon, dass das Rheuma manchmal Schübe macht) weiss sie was auf sie zukommt und wie langwierig das alles ist. Vielleicht reagiert sie aber auch auf das Indometacin so ??
Wenn ich´s nich besser wüsste, würde ich sagen, sie ist in der Pubertät <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" /><!-- s --> , solche Stimmungsschwankungen
hat sie ( und maulig und aggressiv....). Wirklich normalerweise gar nicht ihre Art.
Na ja..... Am Donnerstag haben wir einen Termin beim Rheumatologen, mal schauen, vielleicht gibt´s eine Alternative zum Indometacin.

Nochmals vielen Dank für Deine Antwort

und Gute Besserung für Deine Tochter

LG Jabbo




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