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leben mit rheuma
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 25.07.2004
Beiträge: 3

hallo,
habe wohl auch rheuma.
jetzt würde ich natürlich gerne wissen, wie man mit rheuma leben kann.
ist das leben sehr eingeschränkt? bestimmt hängt das vom grad der erkrankung ab.
ich bin sehr negierig, weil ich echt große angst davor habe, mit dieser krankheit zu leben.

grüße,
valeria.


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 27.06.2004
Beiträge: 11

Hallo Valeria,

sicherlich hängt es sehr stak vom Grad der Erkrankung ab, aber wir alle müssen lernen mit dieser Krankheit zu leben, und irgendwie schafft man das auch.
Sicherlich an manchen Tagen hat man echt keine Lust mehr ewig mit Schmerzen und mit Bewegungseinschränkungen zu leben, aber ich denke mit den richtigen Medikamenten und falls erforderlich mit den entsprechenden Hilfsmitteln geht es irgendwie.
Leider habe ich selber noch nicht so lange Erfahrung damit (vor ca. 11/2 Jahren wurde bei mir die Krankheit diagnostiziert), aber irgendwie komme ich immer zurecht.
Du musst nur lernen deine Familie, Freunde und Kollegen um Hilfe zu bitten (z.B. die Flasche aufdrehen, etc...) und nicht immer versuchen alles selber machen zu wollen. Nimm die Hilfe ruhig an. Falls du psyschich sehr stark unter der Krankheit leidest, solltest du auf jeden Fall mit deinem Doc. darüber sprechen und dich zu einem entsprechenden Facharzt überweisen lassen, der dir dann professionell helfen wird.
Ich wünsche dir auf jeden Falles alles Gute und viel Kraft und Mut.
Liebe Grüße
Bine


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 25.07.2004
Beiträge: 2

Hallo Valeria,
ich bin neu hier bei euch, habe schon mehrfach vergeblich versucht anderen zu antworten. Könnte dir auch einiges sagen, da ich schon seit 21 Jahren pc habe. Bevor ich aber lange Texte schreibe, die dann doch nicht gesendet werden, will ich erst mal versuchen, ob dich diese Nachricht erreicht.


Gruß re


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 25.07.2004
Beiträge: 2

Hallo Valeria,
es scheint endlich funktioniert zu haben, dass eine Antwort von mir ankommt. Also mit Rheuma müssen viele leider leben und man kann es ganz gut, wenn man erst mal bereit ist zu akzeptieren, dass man davon betroffen ist. für mich war das der schwierigste Prozess. Ab dann musst du lernen dein Leben entsprechend um zu stellen. Es gibt immer noch vieles im Leben, was auch mit Rheuma, auch bei Schwerstbetroffenen ( ich habe 100 % Schwerbehinderung, viele Gelenke deformiert, große Bewegunseinschränkungen) möglich ist und das Leben lebenswert, trotz Schmerzen, macht. Wichtig ist zunächst einen guten Rheumatologen zu finden, der dich auf ein entsprechendes Basismedikament einstellen kann. Als nächstes ist es notwendig den Kopf nicht hängen zu lassen und heraus zu finden, was dir mit der Erkrankung noch möglich ist und Spass macht. Denn lachen, am besten in netter Gesellschaft, ist noch die beste Medizin. Du wirst es sicher schaffen.


Gruß re


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 11.11.2004
Beiträge: 4

habe seit 17 rheuma (seit ich vier bin). bin sozusagen damit aufgewachsen.
ich kann dir zwei tips geben:
1. lass dich nicht unterkriegen! (weder von schmerzen, noch von dummen kommentaren)
2. sei kreativ! (ich habe wasserflaschen zeitweise per mund aufgemacht, sicher nicht gut fuer den kiefer, aber hej, es hat funktioniert. inzwischen kann ich es wieder per hand)


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 06.11.2004
Beiträge: 3

Habe die Diagnose jetzt über 12 Jahre, habe es aber wahrscheinlich schon 20 Jahre und länger. Da ich Rheuma in Verbindung mit Schuppenflechte habe, verspüre ich nicht nur das Rheuma zeitweise, vor allem bei feuchtem und kaltem Wetter, als große Belastung, sondern auch meine Augen und andere Schleimhäute und Schleimbeutel sind betroffen. Zeitweise geht alles nur mit 20 - 30 %. Aber das nehme ich mit meinen 50 Jahren jetzt auch einfach in Kauf, denn ich weiß, im Frühjahr wird es wieder besser. Leider reagiere ich auf viele Immunsystem-Tabletten allergisch, so daß zeitweise die Schmerzen und Einschränkungen sehr stark sind. Aber was soll´s, bin hart im nehmen. Das Wort "braune Masse" fällt manchmal sehr oft, aber denke daran, jedes Rheuma-Bild ist anders und jede Person geht anders damit um. Habe gerade Bescheid über meine EU-Rente auf 3 Jahre erhalten, läßt mir ein wenig Luft. Alles Gute für Dich und die Anderen.


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 07.02.2004
Beiträge: 45

Hallo Valeria!
Ich hatte auch viele Jahren Arthritis und Arthrose im Rücken und in der linker Hüfte. Letztendlich habe ich mich selber heilen können von diesen Rheumaschmerzen mit einer säurearmen Diät. Ich war so glücklich mit meiner Heilung, ich wollte auch anderen Menschen helfen. So habe ich über meine Heilung ein Buch geschrieben mit dem Titel -Von Rheuma geheilt-. Es ist herausgegeben von Ennsthaler. Info: <!-- m --><a class="postlink" href="http://home.tiscali.be/reumaboek">http://home.tiscali.be/reumaboek</a><!-- m -->
Wer wirklich geheilt werden will, muß dafür die Verantwortung in die eigenen Hände nehmen. Es gibt einfach noch kein Wundermittel gegen Rheuma.
Weder Kräuter noch Medikamente können die eigentliche Ursache von Rheuma beseitigen. Derjenigen, der das in den meisten Fällen aber kann, ist der Rheumaleidende selbst, wie unwahrscheinlich es auch klingen mag. Er bewirkt die eigene Krankheit ohne es zu wissen, und nur er selber ist imstande, deren Ursache zu beseitigen, und zwar durch völlige Änderung seiner Nahrung. Die meisten rheumatischen Erkrankungen sind ja auf eine Art Nahrungsvergiftigung durch Säuren zurückzuführen. Am schlimmsten sind die Säuren der Nahrungsmittel die wirklich sauer schmecken wie Wein, Buttermilch, Joghurt, Quark, Molkosan, Essig, Zitrone, Rhabarber, Tomaten, Orangen, Pampelmuse und andere saures Obst. Aber auch Rheumamittel enthalten Säuren wie Essigsauer, dadurch können Medikamente niemals Rheuma heilen. Wenn die Betäubung ausgewirkt ist bekommt man noch mehr Schmerzen als vorher.
Medikamente können die Entzündung zwar bekämpfen und den Schmerz betäuben, aber die wirkliche Ursache können sie selten wegnehmen. Sie unterdrücken also nur die Symptome.
Ein gutes Mittel um das Öl in den Gelenken wieder herzustellen ist reinen Lebertran (ohne Beimischung).
Ich hoffe, dass Sie den Mut aufbringen können, um mit der Diät anzufangen, und wünsche Ihnen Durchsetzungsvermögen und schnelle Besserung.
Grüß aus Belgien.
Jeanine Van Belle


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 07.02.2004
Beiträge: 45

Hallo Valeria!
Ich hatte auch viele Jahren Arthritis und Arthrose im Rücken und in der linker Hüfte. Letztendlich habe ich mich selber heilen können von diesen Rheumaschmerzen mit einer säurearmen Diät. Ich war so glücklich mit meiner Heilung, ich wollte auch anderen Menschen helfen. So habe ich über meine Heilung ein Buch geschrieben mit dem Titel -Von Rheuma geheilt-. Es ist herausgegeben von Ennsthaler. Info: <!-- m --><a class="postlink" href="http://home.tiscali.be/reumaboek">http://home.tiscali.be/reumaboek</a><!-- m -->
Wer wirklich geheilt werden will, muß dafür die Verantwortung in die eigenen Hände nehmen. Es gibt einfach noch kein Wundermittel gegen Rheuma.
Weder Kräuter noch Medikamente können die eigentliche Ursache von Rheuma beseitigen. Derjenigen, der das in den meisten Fällen aber kann, ist der Rheumaleidende selbst, wie unwahrscheinlich es auch klingen mag. Er bewirkt die eigene Krankheit ohne es zu wissen, und nur er selber ist imstande, deren Ursache zu beseitigen, und zwar durch völlige Änderung seiner Nahrung. Die meisten rheumatischen Erkrankungen sind ja auf eine Art Nahrungsvergiftigung durch Säuren zurückzuführen. Am schlimmsten sind die Säuren der Nahrungsmittel die wirklich sauer schmecken wie Wein, Buttermilch, Joghurt, Quark, Molkosan, Essig, Zitrone, Rhabarber, Tomaten, Orangen, Pampelmuse und andere saures Obst. Aber auch Rheumamittel enthalten Säuren wie Essigsauer, dadurch können Medikamente niemals Rheuma heilen. Wenn die Betäubung ausgewirkt ist bekommt man noch mehr Schmerzen als vorher.
Medikamente können die Entzündung zwar bekämpfen und den Schmerz betäuben, aber die wirkliche Ursache können sie selten wegnehmen. Sie unterdrücken also nur die Symptome.
Ein gutes Mittel um das Öl in den Gelenken wieder herzustellen ist reinen Lebertran (ohne Beimischung).
Ich hoffe, dass Sie den Mut aufbringen können, um mit der Diät anzufangen, und wünsche Ihnen Durchsetzungsvermögen und schnelle Besserung.
Grüß aus Belgien.
Jeanine Van Belle


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 09.06.2005
Beiträge: 2

Habe seit 2 Jahren Fibromyalgie und seit einem halben Jahr cP.
Da mein Vater auch cP hat, weiß ich ungefähr was auf mich zukommt.
Schön ist anders. Naja das muß ich jetzt durch.

Immoment habe ich sehr mit der Krankheit zu kämpfen. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="" title="Sad" /><!-- s -->


Gruß Dymano


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 27.03.2005
Beiträge: 17

Hallo an alle hier. Ich habe rheumatoide Arthitis seit über 2 Jahren. Meine erste Basistherapie war Azulfidine RA, die im Februar 2005 abgesetzt wurde. Nun war ich seit Februar ohne Basistherapie und habe in dieser Zeit auch die säurearme Diät gemacht. Oh oh mir ging es immer schlechter!!!! Schade ich hatte so viel Hoffnung in diese Diät gesetzt. Ich bin mittlerweile psychisch so weit unten, dass ich einer neuen Basistherapie wieder zugestimmt habe. Ich nehme seit 1 Woche "Arava". Ich sollte am Anfang drei Tage 100 mg nehmen und dann 20 mg. Die 100 mg habe ich gar nicht vertragen, mir ging es richtig, richtig schlecht. Seit 4 Tagen nehme ich 20 mg Arava. Diese mg - Menge kann ich bis jetzt wohl ganz gut vertragen. Jedenfalls geht es mir nicht so schlecht wie mit 100 mg. Was ich aber nach der kurzen Zeit habe, sind Kopfschmerzen und Durchfall. Meine Rheumatologin meint aber, dass es sich geben wird, wenn der Körper sich an das Medikament gewöhnt hat.
Wer hat auch Erfahrung mit Arava??? Wer weiß, wie ich aus meinem starken psychischen Tief wieder raus komme? Ich brauche Hilfe mit dieser Erkrankung ferig zu werden. Bei wem kann ich mal richtig weinen, ohne dass die andere Seite die Augen verdreht??????
Gruß Westi




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