• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Kann mir wer helfen?
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 21.11.2006
Beiträge: 5

Hallo Momo!Ich lebe seit ca.7 Jahre mehr recht als schlecht mit MB und chron.Irits muß dazu sagen das meine Fampl.zum Glück abgeschlossen ist ,da Ich 41 bin und 2 Kinder habe nur muß Ich Dir sagen Ich bin heilfroh das die beiden groß sind den sonst würde ich es jetzt nicht packen mit kleinen kindern wenn du dann nicht so kannst wie du willst ist schon mist .Aber mit 26 hast du auch noch ein paar jahre zeit ich würd erst mal meine Gesundheit auf vordermann bringen red mal mit deinen Rheumatologen ,Ich nehm nur ein Basismedikament kein Cartison gut anfangs in geringen Dosen aber nachdam das Basismed.richtig eingestellt war konnt ich es sogar etwas runterfahrn nehm aber noch andere Schmerzmittel muß Dir sagen hab auch einiges an allternativ med.ausprobirt hat mir nix gebracht aber red mal mit deinen Rheumadoc .Drück Dir die Daumen .Tschau sagt Butterli


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 14.07.2006
Beiträge: 61

Hallo!...zu diesem Thema muss ich jetzt auch mal was sagen.....Ich habe zwar keine Kinder,aber ich habe mich BEWUßT dagegen entschieden,NICHT weil ich keine KInder mag,sondern weil einfach die Gesundheit nicht so mitspielt,wie ICH gerne möchte( habe ausser "Rheuma" auch noch eine andere chron.Erkrankung,etc.,...)......Meine Meinung ist,Kinder brauchen gesunde Eltern ( oder zumindest Eltern,die den Anforderungen von Kindern gerecht werden!)...Ich frage mich hier wirklich,..wenn man mit sich selbst nicht im "Reinen" ist bzw.über sämtliche körperliche Schmerzen und Bewegungseinschränkungen klagt und noch nicht einmal eine genaue Diagnose hat...wie kann man da über eine Familienplanung nachdenken???...Wichtig ist doch erstmal,dass man SELBST GESUND WIRD!! Bzw. die Beschwerden sich bessern!!(Heilen kann mans ja nicht)...oder ist es vermutlich gar nicht so schlimm?? <!-- s:?: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_question.gif" alt=":?:" title="Question" /><!-- s:?: --> .....Ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen...mit 26 Jahren hat man noch etwas Zeit und man sollte doch erst einmal sehen,dass es einem SELBST besser geht und eine Basistherapie beginnen mit MTX,oder Sonstiges.,in der Hinsicht hilft dein Arzt weiter!...Entschuldigung,...meine Worte mögen jetzt sehr hart klingen,aber DAS kann ich einfach nicht verstehen.........Gute Nacht von Isis


&quot; Es ist einfach,freundlich zu sein,wenn alles wie am Schnürchen läuft;aber DER Mensch ist zu loben,wenn alles schief geht&quot;


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 28.03.2006
Beiträge: 4

Hallo Momo,
auch bei mir wurde Rheuma festgestellt (da war ich 31 Jahr) und schwanger mit Zwillingen.
Meine ersten Beschwerden hatte ich allerdings schon nach der Schangerschaft mit meinem ersten Sohn, da war ich 29 Jahre. Ich kann dir nur raten, suche dir einen guten Rheumatologen, denn der stellt dich auf die richtigen Basismedikamente ein und wird auch deinen Kinderwunsch berücksichtigen. Vielleicht klappt das nicht die nächsten 1-2 Jahre, wegen der Medikamente, aber gib die Hoffnung nicht auf. Erst bei meinem 4. Rheumatologen fühlte ich mich gut aufgehoben. Der Erste hat mir Schwangerschaftssymtome diagnostiziert, die Zweite hat nur gesagt weitermachen und der Dritte sagte mir: "Sie werden sich noch die Finger nach Cortison lecken!" - er hatte zwar recht, doch auf mich eingegangen ist keiner.
Bei meinem jetzigen Rheumatologen bin ich nun seit 3 Jahren und er untersucht mich alle vier Monate sehr gründlich und ändert auch die Basistherapie, wenn die nicht die gewünscht Wirkung zeigt. So einen mußt auch du finden!

Und zu meinen Kinder kann ich nur sagen, dass sie mir mir viel Kraft geben, auch dann weiter zu machen wenn ich große Schmerzen habe. Klar ist es manchmal anstrengend, aber sie haben mir geholfen meine Krankheit zu akzeptieren und mich jeden Tag wieder aufzurappeln.

Alles GUTE!


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Momo,

ich würde Dir als erstes und wichtigstes raten, Dir einen guten Rheumatologen zu suchen, der Deine Krankheit medikamentös gut einstellt. Im vertrauensvollen Gespräch solltest Du mit ihm auch Deinen Kinderwunsch besprechen können.
Ob Du prinzipiell mit einer chronischen Erkrankung Kinder haben "möchtest", oder nicht, das kannst, und sollst, denke ich, nur Du alleine entscheiden, natürlich in Absprache mit Deinem Partner, bzw. ggf. mit evtl. bereits vorhandenen Familienmitgliedern.
Ob sich Dein Kinderwunsch mit der erforderlichen Therapie und Deinem Krankheitsverlauf vereinbaren lassen, das ist ein Thema, zu dem der behandelnde Arzt raten kann.
Generell sind Kinder meiner Meinung nach immer eine Bereicherung im Leben, vorausgesetzt man ist "kinderlieb" eingestellt. Dass Kinder auch Arbeit machen, versteht sich von selber, aber sie geben andererseits auch so Vieles zurück, und sind somit auch ein Stück weit "Therapie", man hat neben der Krankheit ja auch noch ein Leben! Und das ist ein ganz wichtiger Aspekt, um mit, und nicht für die Krankheit zu leben! Auch ist Dein Partner vielleicht ja gesund, so lässt sich Manches zu zweit ganz gut bewältigen, was alleine ein Problem wäre.
Falls es eine längere, beschwerdeärmere, stabilere Phase gibt, wäre das ja ein guter Zeitpunkt, vielleicht läßt sich das ja berücksichtigen?
Viele Grüße und eine gute Entscheidung,
gamü


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 07.01.2007
Beiträge: 2

Hallihallo,

erstmal danke für die netten und aufbauenden Worte. Natürlich muß ich erst jetzt mal wieder mit meinem Körper auf einen grünen Zweig kommen aber ich laß mir doch nicht von dieser Krankheit mein Leben diktieren. Zumal mein Mann und ich total gern mit Kindern zusammen sind und eigene haben wollen. Ich bin auch schon dabei die nächsten Fach-/Ärzte abzuklappern. Denn wie heißt es so schön: "Nur nicht aufgeben." Und das hab ich auch nicht vor. Also nochmals vielen vielen Dank für die Antworten.

Ich wünsch euch allen einen schönen Tag noch.

Liebe Grüße Momo


Wenn dir das Leben Zitronen schenkt, mach Limonade draus.


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Momo,

gratuliere Dir zu Deiner Einstellung und Deinem Entschluß!
Eine chonische Erkrankung verändert das Leben ganz sicher, nichts ist mehr wie vorher! Aber man muss auch nicht selbstverständlich auf alles verzichten, und sich total von der Krankheit "reglementieren" lassen. Ich bin überzeugt, dass Du ein Leben mit Kindern mit Deiner Einstellung ganz gut meistern wirst. Wie gesagt, vieles wird anders sein, als in einer "gesunden" Familie, aber dafür hast Du auch den Vorteil, dass Du vieles sehr viel genauer und dankbarer empfinden kannst, als ein Gesunder. Und Kinder können sehr genau differenzieren und wachsen in eine Familie mit "Besonderheiten" ein. Ich glaube kaum, dass sie so viel mehr "entbehren" müssen, als Kinder aus "gesunden" Familien, ich sehe es sogar als Chance für sie an!
Ganz davon abgesehen kann in einer bereits bestehenden Familie jederzeit eine chronische Erkrankung ausbrechen, davor kann man sich ja auch nicht schützen, oder gar "davonlaufen"!
Nur Mut, und alles Gute für Euch!!!
gamü


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Momo,
zum Thema gibt es noch hilfreiche Infos auf der Internetseite: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.rheumawelt.de">www.rheumawelt.de</a><!-- w -->

Lieben Gruß,
gamü


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 07.01.2007
Beiträge: 2

Hallo erstmal,

seit ca. einem halben Jahr habe ich Schmerzen und Schwellungen in den verschiedensten Gelenken. Schließlich wurde im Blut ein Rheumafaktor von über 250 festgestellt. Ende August kam dan der große Zusammenbruch. Die Schmerzen in den Füßen wurden so schlimm, dass ich fast nicht mehr laufen konnte. Also begann ich mit der Einnahme von Cortison. Manchmal mehr manchmal weniger. Beim Rheumatologen war ich auch, was aber nicht so toll war. Der sagte zu mir nur "Sie haben Rheuma- nehem sie weiter Cortison." Ich muß dazu sagen ich bin jetzt 26 und eigentlich wollten wir jetzt mit unserer Familienplanung starten. Ich hab auch schon den Heilpraktiker ausprobiert. Es ging eine Weile ganz gut ich war auch schon auf 10 mg Cortison runter. Doch jetzt beginnt der ganze Spaß von vorne. Seit einem Monat bin ich auf 15 mg morgens und 5 mg Abends. Aber sobald ich versuche weniger zu nehmen geht es wieder von vorne los. Zusätzlich nehme ich Schüssler Salze Nr 3 und Nr 9, Teufelskralle Vitamin E und D. Hab auch schon hochdosierte Vitamin C Infusionen ausprobiert. Hatt Anfangs auch etwas geholfen. Aber dass kann doch nicht so weiter gehen. Ich komm irgendwie nicht von diesem Rheumaschub runter. Ganz zu schweigen das ich schon aussehe wie ein Pfannekuchen. Mein Hausarzt hätte zwar noch eine andere Therapie für mich aber dann kann ich das mit der Familienplanung die nächste Zeit vergessen. Hatt irgensjemand einen Rat für mich oder schon etwas ähnliches durchgemacht?


Wenn dir das Leben Zitronen schenkt, mach Limonade draus.




Portalinfo:
Das Forum hat 16.219 registrierte Benutzer und 5.484 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!