Hallo zusammen,
ich habe, nachdem ich jahrelang unter Erschöpfung und verschiedenen anderen funktionellen Beschwerden litt, als dann eine Sicca-Symptomatik dazu kam, vor circa zwei Jahren die Diagnose Sjögren-Syndrom bekommen. Seitdem experimentiere ich mit meinem Rheumatologen mit verschiedenen Basis-Medikamenten.
Chloroqin war unwirksam. Azathioprin hat sofort zu einem Transaminasen-Anstieg geführt. MTX und Leflunomid wirken gut -haben aber in wirksamer Dosierung wirklich starke Nebenwirkungen (Gastro, Müdigkeit, Benommenheit, Angstzustände, Depressionen), so dass es mir unter dem Medikament eigentlich schlechter geht als ohne Medikation.
Wie ist das bei euch? Ist es normal, dass es einem unter den Medikamenten eigentlich eher schlechter geht, oder ist es realistisch ein Medikament zu finden, unter dem man bei wenigen Nebenwirkungen trotzdem eine gute Wirksamkeit hat?
Aktuell nehme ich das Leflunomid und habe starke Erschöpfung und Müdigkeit sowie gastrointestinale Beschwerden. Wird das mit der Zeit vielleicht noch besser oder kennt ihr andere Therapieoptionen?
Vielen Dank und liebe Grüße
Malte