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Blutsenkung bei 100-120 beim primären Sjögren-Syndrom
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 03.04.2006
Beiträge: 5

Hallo:

Muss bei einer Blutsenkung von 100-120 medikamentös eingegriffen werden, wenn die Blutsenkung bei Beginn der Sjögren-Erkrankung vor sechs Jahren bei 40-50 lag? Wie hoch darf die BSG noch steigen?
Hauptbelasungen beim primären Sjögren sind hier Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Kann ich dagegen etwas einnehmen, was und wie lange?

Danke


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 23.03.2006
Beiträge: 230

Die Blutsenkung allein ist kein Grund für ein therapeutisches Eingreifen, es ist allerdings an die Möglichkeit zu denken, daß neben dem Sjögren-Syndrom ein anderer Grund für einen weiteren Anstieg hinzugekommen ist. Das müßte allgemeininternistisch abgeklärt werden, außerdem kann eine CRP-Bestimmung zusätzlich hilfreich sein (beim reinen Sjögren-Syndrom oft nicht oder kaum erhöht, bei anderen Ursachen, z.B. Infektion stark ansteigend. Allgemeinbeschwerden wie Müdigkeit im Rahmen des SjS sind medikamentös relativ schlecht beeinflußbar, sie nehmen oft parallel zu höherer Krankheitsaktivität zu und bei geringerer Aktivität auch wieder ab. Hier würde ich eher raten, alle nicht-medikamentösen Möglichkeiten auszuschöpfen, z.B. möglichst viel körperliche Aktivität/Sport, aber auch ausreichende Ruhepausen.




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