Hallo,
ich bin Anfang 40 und habe vor 1 Jahr die Diagnose "Undifferenzierte Kollagenose" bekommen.
Einerseits erleichternd, denn ich habe mich seit einem grippalen Infekt vor 2,5 Jahren dauern krank gefühlt (wiederkehrend leichtes Fieber, Erschöpfung, Nebenhöhlen-entzündungsähnliche Erkältungssymptome & "Kopf zu", Herzrasen/ Herzrythmusunregelmäßigkeiten, v.a. nach Belastugen), aber niemand konnte mir sagen, was es ist.
Andererseits bin ich mir nach wie vor nicht sicher, ob sich diese Symptome, die in Phasen immer noch da sind, wirklich durch "undifferenzierte Kollagenose" erklären lassen.
Und ich wüsste gerne, ob es etwas gibt, was ich dagegen tun kann.
Ich habe bisher keine Medikamente verschrieben bekommen, auch keine Verhaltenstipps bekommen, außer: Stress vermeiden, (haha).
Meine Rheuma-Ärztin meint, ich soll vorbeikommen, wenn sich etwas verschlimmert.
ANA-Wert ist seit Diagnosestellung unverändert 1:320, ein Raynaud-Syndrom habe ich seit meiner Kindheit. Ich bin arbeitsfähig, aber meine Freizeit ist davon geprägt, dass ich "mich schone".
Gibt es hier Menschen,
- denen es ähnlich geht?
- die mehr Ahnung von undifferenzierten Kollagenosen haben und mir sagen können, ob die beschriebenen Symptome typisch dafür sind?
- die Tipps hätten, wie ich im Alltag so damit umgehen kann, dass die Symptome möglichst selten stark auftreten?
Danke Euch, beste Grüße, Ada