Hallo Wolfgang!
Ich finde es prima, dass deine Frau etwas ändern will. Ich selbst bin erst seit kurzem an Rheuma erkrankt und habe auch noch keine definitive Diagnose, darf mich aber noch einer guten Figur erfreuen <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s --> Und ich habe das Glück, dass ich beim Reiten so viel Spaß habe, dass ich das ganz sicher nicht aufgebe *lächel*
Erstmal einige "grundlegenden" Dinge: Ihr solltet unbedingt einen Sport suchen, der deiner Frau Spaß macht. Bei cP soll Schwimmen sehr gut sein und es hilft auch sehr gut beim Abnehmen. Doch selbst, wenn ihr nur jeden Tag eine halbe Stunde spazieren geht, hilft das schon. Am besten ist auch, wenn ihr das zusammen macht und, wenn die Schmerzen zu stark werden, euch einfach mal hinsetzt und wartet, bis sie etwas abklingen. Es darf kein Leistungsdruck dahinterstehen, aber du musst die treibende Kraft sein, dass eine Bewegun da ist und sie nicht einfach aufhört, sondern wieder anfängt. Die Schmerzen verleiten dazu, nichts zu tun, aber auf Dauer tut die Bewegung wirklich gut.
Dann ist es noch wichtig, dass sie viel trinkt. Mindestens 2 Liter am Tag, dabei aber KEINE zuckerhaltigen Dinge wie Cola oder Fanta oder ähnliches, sondern vorwiegend Fruchtsaftschorlen oder Tees.
So, jetzt zu dem Essen.
Wirkliche Rezepte kann ich dir nicht geben, aber es gibt viele Dinge, die man beachten kann und so seine Essgewohnheiten überhaupt nicht großartig umstellen muss.
Erstmal werden fette Wurstsorten wie Mortadella oder Salami gestrichen und durch fettärmere wie Putenbrust ersetzt. Bei Käse gilt das gleiche: Nicht den "normal" fettigen nehmen sondern den mit reduzierter Fettsorte, ebenso bei Yoghurt, Quark, Milch etc.
Sahnetorten usw. sollten natürlich möglichst ganz gestrichen werden, es spricht aber nichts gegen "kleine Sünden", ein, zweimal im Monat ist kein Problem, man muss sich auch etwas gönnen, wenn eine "Diät" langfristig anschlagen soll <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" /><!-- s --> Wer unglücklich mit seiner Ernährung ist, wird irgendwann in Frustfressen ausarten <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" /><!-- s -->
So, dann noch Fleisch: Eher Huhn/Pute als Rind/Schwein, da es magerer ist, bei Fisch eher Scholle oder Forelle als z.B. Lachs, allerdings kenne ich mich bei Fisch nicht soooo gut aus.
Jetzt zum Kochen selbst: Unbedingt umgestellt werden muss die Fettgewohnheiten. Man kann Dinge auch in wenig Öl andünsten und muss es nicht erst fritieren. Ein Trick, möglichst wenig Fett/Öl zu verwenden, ist, wenn man das Öl in eine kleine Flasche mit Sprühaufsatz hat. Damit dann die Pfanne nur aussprühen, das reicht auch und ist sehr sparsam.
In der Ernährung sollte außerdem viel bissfestes Gemüse, Obst und Salat sein. So kann man z.B. ein leckeres Gemüserisotto machen, davor einen Salat mit Putenstreifen und man wird trotzdem satt.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen und freue mich schon darauf wieder von euch zu hören <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s -->
Liebe Grüße und Toitoitoi
Bea
[size=75:eu44wf4m]To conquer death, you only have to die. (A. L. Webber, JCS)
Wer auf den Tod gefasst ist, ist stark. Doch gewinnen kann nur, wer um die Gunst des Lebens weiß.[/size:eu44wf4m]