• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

BEM "betriebliches Eingliederungsmanagement": zulässige Fragen
Reihenfolge 

Verfasst am: 25.09.2020, 16:19
Dabei seit: 01.05.2020
Beiträge: 16

Hallo Basilikum,

leider sehe ich Deinen Beitrag erst heute. Dein Beitrag ist ja schon eine Weile im Forum. Hattest Du Dein BEM- Gespräch schon? Falls ja, wie war es?

Falls nicht, solltest Du das BEM- Gespräch auf jeden Fall nicht ablehnen. Ich würde mir eine Vertrauensperson, am besten Betriebsrat oder auch Betriebsarzt mit dazu nehmen. In unserer Firma sind diese explizit als mögliche Gesprächspartner/Teilnehmer mit aufgeführt.

Man sollte im BEM natürlich nicht lügen, aber ich habe mir sagen lassen, dass man bestimmte Dinge nicht erwähnen muss....ich bin kein Experte, aber ich finde die Fragen, die Du zu Deiner Krankheit beantworten sollst schon extrem detailliert. Im Zweifel bespreche Dich vorher mit einem Anwalt, dieser kann Dir auf jeden Fall sagen wie Du Dich sicher durch das Gespräch bewegst...gerade wenn Du das Gefühl hast, dass es ggf um Deinen Verbleib in der Firma geht.

Wäre schön, wenn Du berichtest, falls Du das Gespräch schon hattest und ansonsten können wir uns gern weiter dazu austauschen.

Viele Grüße,

Zwergi158


Verfasst am: 10.06.2020, 11:45
Dabei seit: 14.06.2018
Beiträge: 1

Hallo,
habe seropositive RA, festgestellt 2017 und war deswegen 2017 lange arbeitsunfähig (6 Monate) und 2018 deshalb in Kur. Mein Arbeitgeber hat mir aktuell, nach meiner REHA (8 Wochen krank nach geplanter, vorangekündigter OP Versteifung unteres Sprunggelenkt wg. Arthrose und anschließend 5 Wochen REHA) eine "Einladung zur Durchführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagements" übergeben. Teilnehmen soll ich und die Personalverantwortlichen, in meinem Fall beide Geschäftsführer bzw. direkte Chefs. Ich soll unter anderem Daten wie "Diagnosen, auf welche die Arbeitsunfähigkeit beruhte, einzunehmende Medikamente und ärztlich verordnete Maßnahmen" angeben. Es ist ein kleiner Betrieb mit 10-15 Angstellten. Frage 1: muss ich diese Fragen gegenüber meinen Chefs beantworten? Frage 2: habe noch nie einen Betriebsarzt bei uns gesehen....aber kann ich zu diesem Gespräch einen Betriebsarzt verlangen?
Würde mich über einen hilfreichen Beitrag sehr freuen. Schöne Grüße, Basilikum

PS: bin 50 Jahre alt, seit fast 12 Jahren im Betrieb beschäftigt und habe stark den Eindruck, dass man mich loswerden will.




Portalinfo:
Das Forum hat 16.522 registrierte Benutzer und 5.570 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!