Hallo,
ich beschäftige mich gerade auch mit Trockenen Augen bzw. dem Sicca-Syndrom. Hierzu finde ich https://www.refraktiv.com/augenkrankheiten/trockene-augen/ hilfreich.
Grüße,
Annett
Hallo,
ich beschäftige mich gerade auch mit Trockenen Augen bzw. dem Sicca-Syndrom. Hierzu finde ich https://www.refraktiv.com/augenkrankheiten/trockene-augen/ hilfreich.
Grüße,
Annett
Servus Leute,
ich hatte immer ein Fremdkörpergefühl am rechten Auge.
Irgendwann wachte ich nachts auf und meine Augen waren zugeklebt.
Mit 2 Fingern habe ich die Lieder geöffnet, dabei war ein brennendes, leicht schmerzendes Gefühl zu spüren.
Von Tag zu Tag verschlimmerten sich die Symptome. Nachts war es am schlimmsten immer zugeklebt und wurde mit heftiges brennen, schmerzen und lichtempfindlichkeit begleitet.
Alle Augentropfen, auch die mit Cortison, wurden probiert.
Leider verursachten die auch heftiges brennen, also untauglich gegen trockene Augen
Salben und Gels waren auch dabei, bei denen die Linderung nur kurz anhielt. Ich lebte damit ca.2 Jahre.
In einer Nacht war es so heftig, dass ich mit geschlossenen Augen ins Badezimmer torkelte. Das Licht war unerträglich, wollte Augensalbe benutzen. Leider waren die Gekauften nicht zu finden, irgendwie verlegt.
Aus lauter Verzweiflung habe ich den Wasserhahn aufgedreht und die Augen mit kaltem Wasser richtig ausgespült.
Es war unangenehm, aber kurz danach merkte ich eine unglaubliche Besserung, ich konnte schlafen ohne zugeklebte Augen.
Darauf hin habe ich 3 x täglich 1 Woche lang meine Augen abwechselnd mit warmen und kaltem Wasser ausgespült.
Dabei wurde es immer besser.
Ich habe mir jetzt angewöhnt, kurz meine Augen am Morgen und am Abend mit kalten Wasser auszuspülen.
Ich lebe jetzt seit 12 Jahren ohne Symptome.
Sollte die Augen mal das Brennen anfangen, egal wo durch, einfach Wasser nutzen.
Sollte die Spülung mal richtig unangenehm sein, liegt wahrscheinlich eine Entzündung vor, dann sollte man mal zu Augentropfen greifen. Ist aber sehr selten.
Gute Besserung.
Hallo, ich habe mich hier neu angemeldet und gerade dieses Forum erst entdeckt. Bei mir wurde 2016 auch sjögren diagnostiziert. Leider erst nach gefühlt hundert besuchen in der Augenklinik. Hauptsächlich betroffen sind bei mir die Augen. Ich hatte 2016 nur noch sehr sehr wenig mut, denn meine Hornhaut im Auge war schon extrem ausgetrocknet und hatte krank den Ärzten eine Konsistenz wie schmiergelpapier. Es war die Hölle... weil ich so gut wie überhaupt kein Licht mehr ertragen konnte. Glücklicherweise habe ich letztendlich einen Spezialisten (Augenarzt) gefunden der mir helfen konnte. Die Augenklinik hatte es im Vorfeld bei mir auch mit ciclosporin versucht, allerdings hat das auf meiner angegriffenen Hornhaut jedesmal gebrannt wie Feuer! Von meinem Augenarzt bekam ich den Tip das es aus der Veterinärmedizin eine Salbe mit demselben Wirkstoff gibt, der aber durch die fettigen Eigenschaften der Salbe sehr viel verträglicher ist. Ich musste diese Salbe leider wie so oft selbst zahlen, aber ich kann nur sagen dass es dich wirklich gelohnt hat. Zufallen mit Vismed Augentropfen und viel viel Geduld bin ich wieder zurück im Leben
Hallo!
Ich bekomme von meiner Augenärztin „Punctum Plugs“ in die Tränenkanäle eingesetzt. Ca alle drei Monate. So bleibt die Tränenflüssigkeit länger im Auge und mir geht es besser.
Vielleicht ist das eine Möglichkeit für Dich?!?
Alles Gute!
Üte
Hallo,
Ich bin nicht am Sjörgen Syndrom erkrankt, sondern habe durch die Einnahme eines Antidepressivums das Sicca-Syndrom bekommen. Ich leide darunter sehr, vor allem psychisch. Die Augenschmerzen habe ich durch nichts in den Griff bekommen. Ich mache gerade eine Schmerztherapie. Ich bin nicht arbeitsfähig und habe wahnsinnig Zukunftsängste.
Zurzeit mache ich eine Therapie mit Ciclosporin und Wärmebehandlung.
Gibt es Tipps, was noch helfen kann? Kann man diese Krankheit auch überwinden?
Danke und viele Grüße
Skygirl
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.