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Mit Morbus Bechterew zum Rheumatologen?
Reihenfolge 

Verfasst am: 23.09.2019, 11:56
Dabei seit: 15.01.2010
Beiträge: 354

Die vorgeschlagene Behandlung deiner Hausärztin ist tatsächlich der 1. Schrit.
Verordnet werden NSAR, wie z.B. Diclo. Allerdings nicht nur als Bedarfsmedikament, sondern über gewisse Phasen bis hin zur Dauertherapie. Unbedingt Nebenwirkungen beachten!
Bewegungstherapie ist das A und O bei MB.

Nur wenn diese Therapie nicht ausreicht oder anschlägt, werden Basismedikamente verschrieben.
Dies macht kein Rheumatologe unnötig oder leichtfertig.
Denn die "Biologika", wie tnf-Blcoker sind enorm teuer.

Daher auch meine Empfehlung, mache Dir einen Termin bei einem internistischen Rheumatolgen.
Evtl. geht dies zügiger über die Terminvergabe Deiner Krankenkasse.


Zu wissen, man könnte, ist besser, als zu glauben, man muss.


Verfasst am: 23.09.2019, 10:39
Dabei seit: 17.08.2018
Beiträge: 213

guten morgen selina,
deine hausärztin diagnostiziert einen MB.....
um dann zu sagen, du sollst zu keinem rheumatologen gehen, finde ich sehr anmaßend.
las dir einen termin bei einem Internistischen rheumatologen geben, die wartezeiten sind jedoch lang.
vielleicht bekommst du auch einen termin bei einem orthopädischen rheumatologen, schneller.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 23.09.2019 um 10:40.]


Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!


Verfasst am: 23.09.2019, 00:18
Dabei seit: 22.09.2019
Beiträge: 1

Hallo,
Bei mir wurde vor wenigen Wochen ein Morbus Bechterew durch meine Hausärztin diagnostiziert. Allerdings habe ich legedlich Physiotherapie verschrieben bekommen und gesagt bekommen, ich solle Schmerzmittel nehmen wenn ich Schmerzen habe(Ibuprofen oder Diclofenac). Weder habe ich ein Rezept bekommen, noch wurde mir gesagt wie viel und wie oft ich Schmerzmittel nehmen soll. Zum Rheumatholgen solle ich erst gehen wenn mein Schub noch länger anhält (ich habe bereits seit Dezember letzten Jahres Schmerzen im IGS, ausstrahlend in die Beine). Nachdem ich mich jetzt ein bisschen eingelesen habe, bin ich vorallem im Bezug auf die medikamentöse Therapie verunsichert. Würdet ihr mir raten nochmal zu einem Rheumatologen zu gehen? Oder ist das unnötig und ich mache mir einfach zu viel Sorgen? Meine Hausärztin meinte auch ich solle den Besuch beim Rheumatholgen vermeiden, dieser würde mir vermutlich unnötige Medikamente verschreiben.




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