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Rheuma und med./ biolog. Beruf möglich?
Reihenfolge 

Verfasst am: 27.08.2019, 20:37
Dabei seit: 26.08.2019
Beiträge: 1

Hallo ihr Lieben,
Ich bin neu hier und stelle mich kurz mal vor.
Ich bin Julia, 30 Jahre alt, seit etwa 6 Jahren mit Morbus Bechterew diagnostiziert und nehme seit etwa 5 Jahren Humira. Jetzt habe ich mein Biologie Studium abgeschlossen und der Ernst des Lebens geht jetzt wohl los.
In meinem Studium hat mich mein Rheuma kaum eingeschränkt und ich habe mich auch nicht einschränken lassen. Jetzt arbeite ich aber in einem mikrobiologischen Labor und fühle mich eig. Dauerhaft extrem schlapp, müde, habe Gliederschmerzen und habe das Gefühl krankzuwerden, werde es aber nicht. Das geht etwa 4 Monate so. Da ich früher auch schon in Laboren gearbeitet habe und das auch weit über die normale 8 Std. Tagesarbeitszeit hinaus, glaube ich nicht, dass es daran liegt, dass ich mich erst daran gewöhnen muss. Ich bin an lange anstrengende Arbeitstage gut gewöhnt. Nun ist es aber ein mikrobiologisches Labor, in dem ich jeden Tag unzähligen angereicherten Keimen auf Petri-Schalen ausgesetzt bin.
Deswegen meine Frage: Gibt es hier vllt. Andere Biologen, MTAs, CTAs oder BTAs oder Ärzte, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben? Also dass so eine Umgebung vllt doch zu viel für einen Körper unter immunsupprimierenden Medikamenten ist? Natürlich infiziere ich mich nicht direkt mit den Bakterien dort, das würde ich ja sehr viel extremer merken. Aber das vllt doch allein die Umgebung reicht, um meinen Körper und mein Immunsystem so sehr zu belasten, dass ich dadurch schlapp und fertig bin.
Kann diesen Gedanken jemand nachvollziehen oder klingt er völlig abstrus?
Über Erfahrungen oder Meinungen würde ich mich sehr freuen. Denn so langsam bin ich echt am verzweifeln und weiß nicht mehr so richtig weiter.
Vielen Dank schonmal
Liebe Grüße Julia




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