Hallo Lillyy
ich verstehe nicht, warum Sie meine Postings immer so negativ bewerten. Ja, ich nehme keine Basismedikamente, weil mir schon vom Namen schlecht wird (MTX) . Und ja, ich habe jetzt seit mehreren Monaten kaum Schmerzen, weil ich CBD-Öl täglich 3 x 3 Tropfen einnehme. Ich bin froh und glücklich über den jetzt erreichten Zustand. Natürlich ist mir bewußt, daß Kortison Nebenwirkungen hat, aber haben nicht alle diese Basics und auch die Biologicals Nebenwirkungen? Wenn ich lese, wie wenig diese Basics ausrichten und Betroffene dann daneben doch wieder Kortison nehmen müssen, dann frage ich mich, warum Sie diese Medikamente so hoch halten und nicht nach Alternativen suchen bzw. die Alternativen, von denen z.B. ich berichte, niedermachen? Was bewegt Sie dazu?
Nicht richtig ist außerdem, daß THC-freies CBD-Öl nicht vom Hausarzt verschrieben werden kann. Meiner hat es getan und eine (zugegeben von mehreren) Apotheken hat geliefert. Ob die KK die Kosten übernimmt, werde ich dann sehen. Notfalls werde ich klagen. Ich bin privat versichert und muß ohnehin einen hohen Betrag immer selbst bezahlen. (Hoher Selbstbehalt).
Ich wiederhole nochmals: Ich nehme seit Anfang Juli 2019 gegen die Schmerzen CDB-Öl mit 27 %, Vollspektrum des Cannabidiols, und konnte meine rA-Schmerzen auf ein Minimum reduzieren, womit ich gut leben kann. Dieses Öl beziehe ich übers Internet. Mein Hausarzt hatte mir nur 10%iges verschrieben, das hat nichts gebracht. Als kürzlich (durch eigenes Ungeschick und nicht guter Planung) das 27er Öl alle war, hatte ich einen Termin in einer süddeutschen Großstadt ca. 250 km von meinem Wohnort entfernt, wahrzunehmen. Die Schmerzen waren dann wieder stark und ich hatte Schwierigkeiten zu gehen, d.h. ich hatte große Schmerzen in den Füßen. Nachdem dann die neue Lieferung des CBD-Öls eintraf, waren die Schmerzen innerhalb 1 Tages wieder erträglich. Ich kann also gar nicht bezweifeln, daß dies von dem 27er Öl herrührt. Da ich noch voll berufstätig bin, lege ich Wert auf ein THC-freies Öl.
Ich kann daher jeder rA-Betroffenen nur empfehlen, sich mit dem Thema CBD-Öl näher zu beschäftigen und sich nicht durch Post wie dem Ihren verunsichern zu lassen.
Viele Grüße
Shorty77
Hallo Steffi,
wie kommt es, dass Du bei gesicherter Diagnose ausschließlich mit Cortison behandelt wirst? Cortison verhindert bei aktiver rA nicht die Gelenkzerstörung. I.d.R erfolgt die Einstellung auf ein Basismedikament.
Hast Du vielleicht die Möglichkeit, über eine Krankenhauseinweisung in eine Rheumaklinik, zeitnah behandelt zu werden?
Aus welcher Ecke kommst Du?
10 mg Cortison, wie Shorty einnimmt, sind als Dauermedikation nicht geeignet.
CBD-Öl ist nicht rezept-/verschreibungspflichtig und wird, da es sich um ein Nahrungsergänzugsmittel handelt auch nicht von der Krankenkasse übernommen.
Man kann es frei käuflich erwerben.
Es gibt Cannabismedikamente, die verschreibungspflichtig sind. Diese enthalten in den meisten Fällen jedoch auch THC. Eine Übernahme der Kosten muss als Einzelfall bei der Krankenkasse beantragt werden.
wer nicht kämpft, hat schon verloren