Hallo allesistmöglich,
das interessiert mich auch sehr. Ich habe seit kurzem die Diagnose chr. Polyarthritis und war deshalb auch bei einem Heilpraktiker. Der hat auch vom Mikrobiom geredet und mir einiges verordnet. Er hat aber außer dem Urin und Themperaturmessungen nichts untersucht. Ich habe Zweifel, ob das Geld hier richtig angelegt ist. Was genau wurde bei Ihnen gemacht?
LG
SanSan
Was mir geholfen hat - Mikrobiologische Therapie
ReihenfolgeHallo, ich war 10 Jahre lang Schmerzpatientin, vor ca. 2 Jahren ist bei mir rheumatische Arthritis diagnostiziert worden. Ich hatte seit eh und je viele Infekte und musste sehr häufig Antibiotika nehmen. Das Rheuma wurde bei mir mit Methotrexat und Kortison in Schach gehalten, dennoch hatte ich mehrere heftige Schübe trotz dieser Medikamente. Eine Bekannte, ehemalige Schmerzpatientin, brachte mich zu einer neuen Therapie, die mir sehr hilft. Ich hatte das Glück, eine Schulmedizinerin zu finden, die die besagte Mikrobiologische Therapie anbietet. Es wurde eine Analyse der Zusammensetzung meiner Darmbakterien durchgeführt und auf dieses Ergebnis eine Neubesiedlung mit Bakterien in Zusammenspiel mit einer FODMAP-Diät angesetzt. Vor Beginn der Mikrobiologischen Therapie hatte ich in den vergangenen 3 Monaten 6 heftige Rheumaschübe, vor allem in den Händen. Bereits nach 5 Wochen bin ich symptomfrei, obwohl ich das MTX von 15 mg, zunächst auf 12,5 und jetzt auf 10 mg reduziert habe und völlig auf Kortison verzichte. Ich habe fachlich fundierte wissenschaftliche Berichte gefunden, die über Forschungsergebnisse der letzten 6 Jahre berichten, denen zufolge eine Mikrobiota-Behandlung nicht nur bei Rheuma, sondern bei ganz vielen anderen chronischen Krankheiten zur Besserung des Allgemeinzustandes führt, so dass man die Medikamentendosis reduzieren kann, und mit viel Glück und gesunder Ernährung evtl. sogar ganz weglassen kann.
Hey,
übernimmt die Krankenkasse auch die Kosten für die Therapie?
Ich würde das wirklich gerne auch machen.
Hallo ich habe Polyarthritis und Arthrose. Ich muss oft Antibiotika nehmen.
Meine rechte Nasennebenhöhle und Kieferhöhle ist immer entzündet. Leider habe ich oft
Polyarthritis Schübe und muss dann zusätzlich Cortison einnehmen .Was mich nicht glücklich macht. Ich spritze MTX 15mg und RoACTEMRA 162mg .Hat die Kasse diese Leistung bezahlt? Und wie oft must du diese Therapie wiederholen. Vielen Dank für die Antwort.
Hallo, ich war 10 Jahre lang Schmerzpatientin, vor ca. 2 Jahren ist bei mir rheumatische Arthritis diagnostiziert worden. Ich hatte seit eh und je viele Infekte und musste sehr häufig Antibiotika nehmen. Das Rheuma wurde bei mir mit Methotrexat und Kortison in Schach gehalten, dennoch hatte ich mehrere heftige Schübe trotz dieser Medikamente. Eine Bekannte, ehemalige Schmerzpatientin, brachte mich zu einer neuen Therapie, die mir sehr hilft. Ich hatte das Glück, eine Schulmedizinerin zu finden, die die besagte Mikrobiologische Therapie anbietet. Es wurde eine Analyse der Zusammensetzung meiner Darmbakterien durchgeführt und auf dieses Ergebnis eine Neubesiedlung mit Bakterien in Zusammenspiel mit einer FODMAP-Diät angesetzt. Vor Beginn der Mikrobiologischen Therapie hatte ich in den vergangenen 3 Monaten 6 heftige Rheumaschübe, vor allem in den Händen. Bereits nach 5 Wochen bin ich symptomfrei, obwohl ich das MTX von 15 mg, zunächst auf 12,5 und jetzt auf 10 mg reduziert habe und völlig auf Kortison verzichte. Ich habe fachlich fundierte wissenschaftliche Berichte gefunden, die über Forschungsergebnisse der letzten 6 Jahre berichten, denen zufolge eine Mikrobiota-Behandlung nicht nur bei Rheuma, sondern bei ganz vielen anderen chronischen Krankheiten zur Besserung des Allgemeinzustandes führt, so dass man die Medikamentendosis reduzieren kann, und mit viel Glück und gesunder Ernährung evtl. sogar ganz weglassen kann.
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.