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Chronische Polyarthritis
Reihenfolge 

Verfasst am: 07.12.2016, 21:08
Dabei seit: 14.11.2016
Beiträge: 14

Hallo Leontina
Ich melde mich zu deinem Beitrag, da ich auch MTX nehme. Auch ich würde sagen, dass wenn Du es gut verträgst wie ich auch, sollte man nicht wechseln. Den Haarausfall kann ich bestätigen der ist bei mir auch aber ansonsten ist alles gut.
Wenn es auch hart für einen ist, muß man all den Medikamenten die Zeit lassen bis sie wirken und das kann doch eine gewisse Zeit sein.
Wenn ich sehr starke Schmerzen habe, dann nehme ich Celebrex200 mg, die sind mit der Wirkung sehr gut und dämmen die Schmerzen. Dessweiteren nehme ich so Plastikeiswürfel und streiche damit über die Hände- Füße das tut sehr gut. Am Rücken brauche ich warm da vertrageich die kälte nicht so.
Auf deinem weiteren Weg wünsche ich Dir alles Liebe
Liebe Grüße
Sonnenblume
P.S die Plastikeiswürfel gibt es bei Amazon und sind nicht teuer.


Verfasst am: 05.12.2016, 15:19
Dabei seit: 16.06.2016
Beiträge: 93

Hallo,
ich habe seit Anfang des Jahres die gesicherte Diagnose RA an der Halswirbelsäule und Polymyalgia Rheumatica. Hatte zuerst hoch dosiert Cortison als Infusionen dann als Tabletten und nun noch 2 mg. Lodotra Nachtcortison, sowie ebenfalls MTX als Fertigpen spritze ich 1 x die Woche.
Ich hatte wahnsinnige Angst vor dem MTX bzw. vor dessen Nebenwirkungen, da ich eigentlich sehr sehr empfindlich auf Medikamente reagiere, aber nachdem mir 4 Rheumathologen zu dieser Therapie rieten, auch da ich vom Cortison leider Diabetes bekam, fing ich im Frühjahr dann damit an. Die üblen NW blieben soweit aus, Haarausfall hatte ich zu Beginn, dann sollte ich täglich - außer am MTX-Tag- Folsäure nehmen und das ist seitdem auch wieder besser.
Mein jetziger Rheumatologe sagt, wenn man es gut verträgt, sollte man nicht wechseln, da es ein sehr langjährig erprobtes Medikament ist und die NW sich bei der Mehrzahl der Patienten in Grenzen halten. Die neuen Biologicals haben auch üble Nebenwirkungen und sind nicht besser verträglich.
Also bleibe ich erst mal bei der Therapie; sollte es nicht mehr gut wirken oder ich es nicht mehr gut vertragen, würde er mir etwas anderes verordnenl.
Am liebsten wäre mir gar nix!!!!!!!!! - aber das ist momentan natürlich utopisch.
LG von Leontina


Verfasst am: 02.12.2016, 16:46
Dabei seit: 02.12.2016
Beiträge: 1

Hallo Shyleen, ich bin hier auch neu in diesem Forum, mit Deiner Erkrankung habe ich jedoch eine 28 Jahre lange Erfahrung, auch mit den Medikamenten. Mit MTX in Kombi mit Folsan verfügst Du erstmal über eine "klassische" Basistherapie der eigentlichen Krankheit. Das Arcoxia ist dabei nur das eigentliche Mittel gegen die Schmerzen. Wenn Du das abgesetzt hast, dürfte es nicht lang dauern und die Beschwerden nehmen wieder zu. Ich vermute, dass die Schmerzen Dein eigentliches Problem sind, da Du dies in den Betreff geschrieben hast. Falls die Schmerzen nicht im erträglichen Rahmen bleiben, konsultiere doch Deinen Rheumatologen und frage ihn nach einem anderen Schmerzmittel, ähnlich wirksam funktionieren Celebrex oder Indometacin. Auf stärkere Mittel würde ich an Deiner Stelle erst mal nicht umsteigen wollen, bei Deiner relativ niedrigen MTX-Dosis scheint mir der Rahmen da noch nicht ganz ausgeschöpft. Das MTX sollte gut verträglich sein, so lange Du unbedingt das Folsan dazu nimmst und nach Möglichkeit jeden Alkoholgenuss vermeidest.
LG, alles Gute
Norbert


Verfasst am: 01.12.2016, 12:23
Dabei seit: 01.12.2016
Beiträge: 1

Ich bin neu hier und möchte mich rund und die Erkrankung austauschen und alles erfahren. Als Basistherapie wurde mir 1x Wöchentlich MTX 15 mg, Folsan direkt am Folgetag und Arcoxia verschrieben. Ich hatte eine schwere Erkältung, die jetzt abklinkt,bin Astmatiker und habe COPD GoldIII. Das Arcoxia musste ich wegen Herzrasen und Kurzatmigkeit absetzten.
Meine Erfahrungen auf diesem Gebiet der rheumatischen Erkrankung ist nicht gerade viel, würde mich da gerne austauschen. Wie gut verträglich ist MTX ?




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