Hallo
ich bin 21 Jahre alt und habe seit ein paar Monaten die Diagnose Rheuma im Formenkreis der Spondylarthritis. Bei mir bestand eine Entzündung im Schambein, aber bis sich das herausgestellt hat, sind schon 9 Monate vergangen. Angefangen hat alles mit Schmerzen im Adduktorenbereich auf der linken Seite (Oberschenkelinnenseite): Mein Arzt diagnostizierte zunächst eine Zerrung, da ich zu der Zeit aktive Handballerin war.
Ich konnte im Akutstadium nur mit Schmerzen Treppensteigen und schwierig ins Auto einsteigen. Es gng also weiter mit Sportpause, Physiotherapie.. keine Besserung. Es folgte ein Ärztemarathon. Alle waren ratlos. Nach einiger Zeit veränderten sich die Schmerzen zu Verklebungen in den Beinen, bis diese sich hoch ins Schambein zogen und dort an den Muskelanästzen für Schmerzen sorgten. An Handball war leider da noch nicht wieder zu denken und ich wusste schon langsam nicht mehr, was ich meinem Umkreis erzählen sollte. Ich beschloss mich selbst dahinterzuklemmen, um diesen Zustand zu unterbrechen.
Schließlich landete ich in einer Rheumaklinik, wo sie dann die Diagnose stellen konnten und die Entzündung beseitigen konnten.
Was geblieben ist sind die Muskelansatzschmerzen am Schambein und auch immer wieder auftretende Sehnenüberbelastungen im Schienbein und Achillessehnenberecich.
WER KENNT SICH MIT SOETWAS AUS? Ich würde mich so gerne mit jemandem unterhalten, der eine ähnliche Geschichte hinter sich hat und mir evtl sagen kann, wie er damit umgeht Es würde mir glaube ich schon sehr viel helfen, weil ich zur Zeit nicht weiß, wie ich den Teufelskreis umgehen kann..
Ganz liebe Grüße !