Hallo,
meine Frau leidet seit halbes Jahr an Rheuma. Sie ist eine Pianistin und diese Krankheit hat sie ziemlich kaputt gemacht, nicht nur körperlich. Ihre Rheumatologin hat MTX 15mg und Prednisolon 30mg ganz am Anfang verschrieben. Sie hat mehrere male versucht, Prednisolon zu reduzieren oder ganz weg zu lassen. Aber jedes mal kamen die Schwellungen und Schmerzen an ihre Finger zurück. Jetzt hat sie geschafft, Prednisolon auf 2.5mg zu reduzieren aber sie schafft es nicht, Prednisolon ganz zu verzichten. Die Schwellungen sind noch manchmal sichtbar aber sie hat keine Schmerzen und sie möchte deshalb die Dosierung von Prednisolon trotz der Schwellung nicht erhöhen. Wird sie jemals auf Prednisolon ganz verzichten können. Sie sprizt sich mit MTX 15mg schon seit 6 Monaten, ihre Rheumatologin hat die Dosierung von MTX bisher nicht ändern können.
Meine Frau ist jetzt für eine Woche im Rheuma-Klinik in Berlin und ihre neue Ärztin meint, dass es langsam Zeit ist, MTX mit Biologika zu kombinieren um die Schwellungen oder andere Leiden endlich wegzukriegen. Dafür wird sie für eine Studie für ein neues Prüfmedikament vorgeschlagen, das Humira sehr ähnlich ist. Ihr CRP ist aber jetzt nicht so hoch. Ich bin nicht sicher wieso sie nicht direkt Humira bekommen kann. Aber braucht sie unbedingt jetzt neue Medikamente, obwohl sie die ganze Zeit versucht, ihre bisherige Medikamente zu reduzieren ? Kann sie dadurch ganz auf Prednisolon verzichten ? Hat jemand mit solcher Studie gute Erfahrungen ? In der Studie ist ganz genau beschrieben, dass man 1,5 Jahre die Dosierung von MTX und Prednisolon behalten muss. Soll man so ein Risiko eingehen ?
Vor kurzem sind wir auf die Internetseite gefunden, in dem von alternativen Naturheilkunde berichtet wurde. Eine Frau kann komplett auf die Spritzen und Tabletten verzichten und ihre Rheuma ist geheilt (nach Schulmedizin ist dies ja nicht möglich). Ihr Arzt hat die Diagnose mittels AMSAT-Gerät gemacht und später die Nosodentherapie verschrieben, nachdem Viren und Bakterien in ihrem Darm gefunden sind. Sie bekam auch hohe Dosierung von Vitamin-C. Ihr Arzt praktziert jetzt nicht mehr (schon verstorben). Durch diesen Bericht bekommen wir wieder Hoffnung, dass meine Frau wieder Klavier spielen kann. Wir wollen auch Kinder haben.
Hat jemand hier ähnliche Erfahrung gemacht und komplett auf Tabletten und MTX verzichten können. Kennt jemand einen guten Arzt in Berlin/Brandenburg, der so ein AMSAT-Gerät besitzt und sich mit Nosodentherapie auskennt ? Vielen Dank für Eure Hilfe.
Mfg, Herman