Hallo Zusammen
Ende 2014 hatte ich eine beidseitige Pyelonephritis (Nierenbeckenenzündung) mit hohem CRP, erhöhten Leukozyten, Urinbefund, wie aus dem Lehrbuch eben. Symptomatik sprach auf Antibiotikumtherapie gut an. Gut 2 Monate später hatte ich eine plötzliche Episode mit Fieber stündlich schwankend zwischen 36.6 und 38.00 Grad. Die Temperaturschwabkungen waren vorallem am ersten Tag, danach blieben die Temperaturen relativ konstant bei plusminus 37.6 Grad. Ich weiss, dass dies keine sehr hohe Temperatue ist, doch bei meinen Schübem ist es mir so hundeelend, als ob ich 39 C. Fieber hätte. Damals das kleine Blutbild unauffällig. Nun im Schnelldurchlauf von Ende 2014 bis jetzt: immer wieder gleich ablaufende Schübe mit ein paar Wochen Abstand, manchmal auch mehrere Monate Ruhe. SYMPTOME: Subfebrile bis febrile Temperaturen bis über 38.C., starke Schmerzen in Knien, Schultern, Ellenbogen, Hüften, Fussgelenken, Handgelenken, mal mehr mal weniger stark. Plötzlich eintretendes, sehr starkes Krankheitsgefühl. Hausarzt wollte nichts finden..Der neue HA überwies mich zu einem rheumatologischen Internisten. C3 Komplement erniedrigt, ANA mit 80000 genau oberer Referenzgrenze, BSG war mal 45, CRP ist immer 0. Anämie. RF negativ. Mehrmaliges Erythrem im Gesicht, Rheumatologe konnte es live sehen. Verdacht auf Fiebersyndrom oder Kollagenose /SLE.
Was sagt ihr dazu?
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Katjana