Hallo!
ich bin inzwischen 27 und schreibe um euch ein bischen mut zu machen.
ich habe mit 23 gesagt bekommen, dass ich rheuma habe.
eigentlich war ich froh, dass das kind einen namen hatte. anfangs wurde ich und meine schmerzen von den ärzten nicht wirklich ernst genommen, bis es soweit war, dass ich nicht mehr aus dem bett gekommen bin und auf der treppe zum arzt heulend sitzen geblieben bin, weil ich vor schmerzen nicht mehr weiter kam.
von seiten der ärzte wurde mir wenig hoffnung gemacht: wenn ich glück habe bleiben die beschwerden auf diesem level, wenn ich pech habe werden sie stetig schlimmer.
ganz weg würden sie wohl nicht mehr gehen.
nach 1 1/4 jahren medikamenten kam dann aber das "wunder": ich habe seit dem völlig schmerzfrei gelebt!
seit ca 1. monat habe ich wieder schmerzen und der entzündungswert ist wieder hoch.
dh für mich wieder medikamente und zähne zusammen beißen.
aber meine früheren erfahrungen geben mir hoffnung:
ich bin fest davon überzeugt, dass die schmerzen wieder weg gehen.
und auch wenn sie alle 2 jahre wieder kommen - die zeit dazwischen weiß ich wirklich zu schätzen und zu nutzen!
ich hoffe euch geht es auch bald besser und die medikamente helfen.
lasst euch auf keinen fall von der diagnose entmutigen. ich habe auch festgestellt, dass es manchmal anders kommt!
Liebe grüße, Leela