Liebe Patty
Ich weiß nicht sicher, ob diese Untersuchung notwendig ist. Ich denke aber, dass Du Klarheit möchtest und auch brauchst um das Kapitel "abschließen" zu können. Solange Du nicht weißt, woher die Schmerzen kommen, wirst Du keine Ruhe finden, denke ich. Ich würde an Deiner Stelle einen Termin nach den Prüfungen ausmachen. Dann kannst Du Dich jetzt aufs Lernen konzentrieren und anschließend weiter abklären, ob da noch was ist.
Viel Erfolg bei Deinen Prüfungen, so wenig Schmerzen wie möglich und alles Gute für die Untersuchung (wenn Du sie machen lässt).
Otti
Ist diese Untersuchung wirklich notwendig?
ReihenfolgeHallo liebes Forum,
seit längerer Zeit habe ich starke Körperschmerzen (Muskeln und Gelenke). Mein Hausarzt hat dann den ANA-Wert bestimmen lassen und dabei kam "1:640 gesprenkelt" heraus. Daraufhin schickte er mich zu einem Rheumatologen. Dieser hat ebenfalls Blut abgenommen und mir gerade eine Nachricht zu dem Ergebnis auf der Mailbox hinterlassen. Er sagt, dass meine Laborwerte soweit in Ordnung sind und kein Rheuma zeigen im Moment. Im April möchte er nochmal eine Kontrolle und eine Kapillarmikroskopie machen (manchmal habe ich das Gefühl das meine Zehen und Finger "absterben" könnten).
Meine Frage, liebes Forum, wäre nun, ob ihr meint, dass diese Kapillarmikroskopie wirklich notwendig ist, wenn das Blutbild soweit in Ordnung ist und kein Rheuma zeigt ("im Moment" hatte er am Telefon gesagt)?
Zudem frage ich auch, weil ich gerade in der Prüfungsphase bin und mich der "Ausflug" zu dieser Untersuchung viele Stunden kosten würde, die ich gerade fürs Lernen brauche. Außerdem möchte ich dieses Kapitel für mich schließen können, denn es belastet mich sehr.
Ich danke euch für eure Meinung und hoffe, dass es euch allen gut geht.
Beste Grüße an euch!
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.