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Wegenerische Granulomatose mit Polyangitis
Reihenfolge 

Verfasst am: 03.03.2016, 22:45
Dabei seit: 10.02.2016
Beiträge: 388

Wenn kein Nierenproblem vorhanden ist (keine roten Blutkörperchen oder Zylinder im Urin, normale Nierenfunktion) wäre Methotrexat eine oft gute Option. Wir geben meist 20 mg jede Woche als Subkutaninjektion.

Cyclophosphamid ist bei schweren Formen (insbondere mit Nieren- oder Lungenbeteiligung) weiter der Goldstandard; als Alternative neu dazu gekommen ist Rituximab.

Martin Aringer


Verfasst am: 03.03.2016, 15:11
Dabei seit: 01.03.2016
Beiträge: 2

Am 01.03.16 habe ich in Forum meine Krankheit ein wenig geschildert und von Ihnen eine Antwort zur Polyneuropathie der Füße erhalten. Vielen Dank.

Leider ist die medikamentöse Einstellung noch nicht abgeschlossen. Etwa Ende November wurde das Ausschleichen mit Prednisolon unterbrochen, weil es mir dabei nicht so gut ging. Die erreichte Absenkung von 17,5 mg wurde auf 40 mg angehoben. Bis etwa Mitte Januar habe ich diese Dosis genommen. Nachdem die Entzündungswerte spürbar bis nahe an die Normalwerte heruntergegangen waren, habe ich jede Woche 5 mg weniger genommen. Seit Mitte Februar nehme ich nun 10 mg Prednisolon täglich. Die Dosis von 3 x 50 mg Azathioprin hat sich nicht geändert (empfohlene Menge bei 75 kg Gewicht = mein Körpergewicht).

Mit der Reduzierung von Prednisolon steigen die Entzündungswerte wieder leicht an. Mein Rheumatologe hatte sich vor einiger Zeit schon dazu geäußert, dass er, wenn Azathioprin nicht richtig anschlage, eine Chemo mit Cyclophospamid empfehle. Sehen Sie das auch so oder gibt es noch alternative Therapiemöglichkeiten?

Außerdem hätte ich gerne gewusst, in welchen Abständen die Organe untersucht werden müssen (zuletzt während meines Krankenhausaufenthaltes im Oktober 2015, bei der ein erster Befall von Lunge und Niere festgestellt wurde).

Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.




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