Unter einer Chemotherapie sind fast alle Rheumaerkrankungen gut mitbehandelt.
Gegen die Kombination Hydroxychloroquin (Quensyl oder Plaquenil) und Tamoxifen spricht nichts. Bei einer länger darenden Cortisongabe in Kombination mit der Hormonblockade ist das mögliche Problem die Erhöhung des Osteoporoserisikos. Wenn Hydroxychloroquin (fast) ohne Cortison auf Dauer nicht ausreicht, wäre daher in Folge am ehesten an Methotrexat zu denken.
Martin Aringer
Guten Morgen,
ich habe foglendes Problem:
Im letzten Jahr habe ich die Diagnose"Mischkollagenose" bekommen. Nach ständigen Cortisongaben mit wechselndem Erfolg sollte ich im Oktober Quensyl verordnet bekommen. Zum gleichen Zeitpunkt bin ich aber leider an hormonabhängigem Brustkrebs erkanktund habe bis v or 2 Wochen vorrangig die Behandlungsfolge Operation und Strahlentherapie ( Brachytherapie ) durchlaufen. Nun sind wieder stärkere Schübe ( Schmerzen in Gelenken, Beinen,Wirbelsäule) aufgetreten.Ei8gentlich sollte jetzt die Antihormontherapie mit Taximofen beginnen. Meine Frage: Können diese Antihormone gleichzeitig mit Quensyl bz. Cortison eingenommen werden, auch wegen der Nebenwirkungen) oder giibt es andere Behandlungsmöglichkeiten?
Danke für die Mühe
Reinhilde Köcher-Schwarz
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.