Ich bin 52 Jahre alt, habe 2 Kinder und bekam nach mehr als 25 Jahren rheumatischen Beschwerden die Diagnose Sjögren mit positiven SSA AKs, erhöhten ANAs und Rheumafaktor genau auf der Normgrenze. Zudem habe ich Hashimoto mit beiden AKs und Probleme mit der Bauchspeicheldrüse.
Ein Therapieversuch mir Quensyl scheiterte aufgrund der Nebenwirkungen und auch Resochin war nach wenigen Wochen nicht mehr möglich, momentan nehme ich wieder Prednisolon 5mg. Gibt es ein weiteres Medikament was bei starken Augen- und Ohrspeicheldrüsenentzündungen mit starken Schwellungen und Schmerzen eine Verbesserung bringen könnte? Mein ständig geröteten, brennenden Augen machen den Alltag zur Qual, Augenärzte haben außer Tropfen keine Idee.
Ich habe stark degenerierte Bandscheiben, bin arg geschrumpft und habe eine Skoliose, die nachweislich nicht angeboren ist. Meine HWS und LWS sind stark geschädigt und ich frage mich, ob dies ein rheumatisches oder wirklich nur orthopädisches Problem ist. Meine Ärzte verweisen jeweils auf die andere Fachrichtung und somit erfolgt keine weitere Abklärung und außer Schmerzmittel keine Behandlung. Ist ein Zusammenhang zwischen Sjögren und ,ausgetrockneten' und regenerierten Bandscheiben bekannt? Schmerzmittel nehmen mir kaum den Rückenschmerz, nur Diclofenac hat Erfolg und auch die Cortisondosis beeinflußt das Schmerzgeschehen im Rücken positiv. Ich habe starke Fersenschmerzen und der Röntgenbefund eines Fußes ist ,auffällig'. Habe ich wirklich ,nur' Sjögren? Ich kann es echt nicht glauben. Der Hlab27 ist negativ, CCP ebenso, ein C Komplementär ist an der unteren Normgrenze.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir einen Denkanstoß zur Medikation des Sjögrens wie einen neuen Ansatz bezüglich des Wirbelsäulenproblems geben würden, damit ich noch einmal besser mit meiner Rheumatologin ins Gespräch komme, denn sowohl der Rücken wie die Rntzündungen machen den Alltag, vor allem im Job, immer mehr zur Qual. Ganz lieben Dank.
LG Betty