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Ist es Rheuma ?
Reihenfolge 

Verfasst am: 17.01.2016, 07:59
Dabei seit: 14.01.2016
Beiträge: 20

Hallo,
wie geht es dir inzwischen?

Hast du mal deine Schilddrüse checken lassen? Ich weiß, dass eine Schilddrüsenunterfunktion auch Gelenkschmerzen machen kann. Das ist allerdings ein schwieriges Thema. Vielleicht triffst du auf einen guten Endokrinologen. Ansonsten gab mir mein Arzt gegen die Gelenkschmerzen MSN plus. Das wird aber nicht von der Krankenkasse übernommen. Trotzdem hatte ich damit schon mal Erfolge erzielt. ..... oder: vielleicht war es bei mir auch die passende Schilddrüseneinstellung, die die Linderung brachte?
Der Rheumatologe, bei dem ich damals war - und wo die Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert wurde - sagte mir, dass solche Gelenkschmerzen da öfters vorkämen.

Ich wünsche dir gute Besserung!


Verfasst am: 07.11.2015, 15:51
Dabei seit: 17.10.2012
Beiträge: 35

Hallo rnb
ich kann Dir natürlich auch nicht sagen, ob das Rheuma ist, was Du hast. Ich kann Dir nur von mir berichten, da es bei mir ähnlich war. Schmerzende Füße und Hände, Morgensteifigkeit, dazu die Erschöpfung... das hatte ich auch, aber sämtliche Aufnahmen wahren weitgehend unauffällig und das Blutbild auch. Somit haben mich die ersten Rheumatologen, zu denen mich meine Ärzte schickten "abgelehnt". Das ging ein paar Jahre so und es wurde immer mehr anderes ausgeschlossen. Inzwischen konnte ich kaum mehr gehen und kam zu einem Professor der meinte, egal was Blutbild und die Bilder sagen, das ist eine Rheumaform und telefonierte mit der Rheumatologin, die mich daraufhin behandelte. Sie gab mir zunächst Kortison und siehe da, es ging mir damit viel besser als mit all den Schmerzmedikamenten (und davon hatte ich einiges geschluckt). Die Rheumatologin meinte, das bestätige, dass es eine systemische Erkrankung ist, aber welche Form es genau ist, wissen wir bis heute noch nicht, sie meint, irgendwann finden wir es raus. Ich wäre sicherlich zu Beginn zurückhaltender dem Kortison gegenüber gewesen, aber damals war ich über jeden Strohhalm froh, der mir geboten wurde.
Ich hab Dir meine Geschichte geschildert, damit Du siehst, Du bist nicht alleine, viele hier kennen diese elend lange Suche nach der Ursache, der Diagnose und dann weiter nach der richtigen Behandlung. Dabei den Mut und die Zuversicht nicht zu verlieren ist schwer, hol Dir wirklich notfalls professionelle Hilfe, auch wegen der Schmerzverarbeitung. Tipps, die für Rheumapatienten hilfreich sind, kannst Du ja jederzeit anwenden, auch ohne eine Diagnose. Hauptsache, Du erfährst etwas Linderung.
Dir alles Gute
Otti


Verfasst am: 06.11.2015, 06:56
Dabei seit: 06.11.2015
Beiträge: 2

Helfen kann ich dir leider nicht wirklich... aber ich stecke auch mitten in den Untersuchungen. Meine Hausärztin sagte mir das ein Facharzt nach heutigen werten wieder nach hause schicken würde da es wahrscheinlich noch kein klares Ergebniss geben würde..
Sie selber sagt aber das es wohl wirklich Rheuma irgendeiner Art sein muss... Sie will dran bleiben hoffe das du auch bald mehr weißt


Verfasst am: 23.10.2015, 12:33
Dabei seit: 23.10.2015
Beiträge: 1

Hallo Zusammen,
ich bin mittlerweile total verzweifelt. Seit März schon quälen mich Schmerzen in 3 Fingern, den Füßen und den Ellbogen. Es begann mit einem Finger, welcher erst nur morgens steif war. Mittlerweile sind es drei Finger der linken Hand und sie sind immer steif. Die Blutabnahme meiner Hausärztin zeigte einen RF von 3,6 an. Die Blutabnahme des Rheumatologen <10. Der Rheumatologe hat ebenfalls die Röntgenbilder meiner Füße und Hände sowie das Szintigramm begutachtet. Alles ! ... also auch alle anderen rheumaspezifischen Werte wie crp seien bei mir vollkommen o.k. und ich hätte auf gar keinen Fall Rheuma. Natürlich freue ich mich darüber, allerdings sind ja nun mal die Schmerzen da, die Finger sind geschwollen und steif. Zudem bin ich oft unheimlich müde und es friert mich am ganzen Körper. Der Rheumatologe hat mich zwar mit der Nachricht entlassen, dass ich KEIN Rheuma habe. Jedoch habe ich keinerlei Information, was es sein könnte und was ich nun als nächsten Schritt machen muss. Seit Monaten gibt es keinen einzigen Tag mehr, an dem ich sagen kann, dass ich mich gut fühle. Ich möchte wissen, was ich habe, damit ich etwas dagegen tun kann. Habt ihr eine Idee, an wen ich mich wenden kann ? Welche Untersuchungen noch Sinn machen könnten ? An welchen Facharzt ich mich noch wenden könnte ?




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