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Lantarel ...Übelkeit???!!!
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 6

Moin Moin

wer hat Erharungen mir der Einnhame von Lantarel!!!??
Mir wird nach der Einnahme der Tabletten immer sehr schlecht !!

Habt Ihr Tipps oder Erfahrungen??

Oder Lösungsvorschläge???

Marko


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 08.11.2004
Beiträge: 18

Hallo,

habe ich im Netz dazu gefunden:

[quote:2k2q67jk]Was sind die häfigsten Nebenwirkungen von Lantarel?
Von den meisten Patienten wird Lantarel gut vertragen. Schwere Nebenwirkungen sind relativ selten. Die häufigsten Verträglichkeitsprobleme sind ein leichtes, z.T. auch stärkeres Übelkeitsgefühl sowie Symptome im Bereich des Magen- und Darmtraktes. Bei vielen Patienten, die Lantarel in Tablettenform einnehmen und darunter diese Symptome verspüren, vertragen Lantarel besser oder ohne Probleme, wenn es als Spritze gegeben wird. Eine ungefährliche, aber schmerzhafte mögliche Nebenwirkung von Lantarel sind Mundschleimhautentzündungen. Sie sind häufig auf einen Folsäuremangel zurückzuführen (Folsäure ist ein Vitamin). In vielen Fällen hilft eine kurze Lantarel-Pause und die Gabe von Folinsäure (z.B. Lederfolat). Dieselbe Maßnahme sollte durchgeführt werden, wenn es unter Lantarel zu Durchfällen kommt. (selten!).

Selten kommt es unter Lantarel zu einem Anstieg der Leberwerte. Sie müssen deshalb regelmäßig kontrolliert werden. Bei geringgradigen Erhöhungen kann Lantarel unter engmaschigen Kontrollen unbedenklich weitergegeben werden, bei stärkerem Anstieg der Werte muß eine Dosisverringerung erfolgen, u.U. sogar ein Absetzen des Präparates. Wichtig ist die Frage, ob die erhöhten Leberwerte überhaupt auf Lantarel zurückzuführen sind oder auf andere Medikamente. So sieht man häufig, daß es unter Diclofenac (z.B. Voltaren) zu einer Erhöhung der Leberwerte kommt.

Ebenfalls selten, aber gefährlich sind Blutbildveränderungen unter Lantarel. Dabei kommt es in erster Linie zu einem Abfall der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und der Blutplättchen (Thrombozyten), sehr selten zu einem Abfall der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und einem Absinken des Hb-Wertes (Hb=Hämoglobin; das ist der in den roten Blutkörperchen enthaltene rote Blutfarbstoff). Ein Hb-Abfall hat bei Patienten mit einer chronischen Polyarthritis oder anderen entzündlich-rheumatischen sowie immunologischen Erkrankungen meist eine andere Ursache. Regelmäßige Kontrollen des Blutbildes und des Differentialblutbildes einschließlich Bestimmung der Zahl der Blutplättchen (Thrombozyten) sind deshalb unter einer Behandlung mit Lantarel unbedingt notwendig und eine wichtige Maßnahme zur Therapiesicherheit.

Extrem selten, aber sehr gefährlich sind Lungenentzündungen, die durch Lantarel ausgelöst werden (sogenannte Mtx-Pneumonitiden). Frühzeichen einer solchen Komplikation ist ein trockener Reizhusten, u.U. verstärkt jeweils nach Gabe bzw. Einnahme von Lantarel. Bei Verdacht auf eine Lungennebenwirkung des Lantarels muß man unbedingt mit dem Arzt darüber sprechen; außerdem sollte ein Röntgenbild der Lunge gemacht werden, da man in den meisten Fällen bei einer beginnenden Mtx-Pneumonitis, manchmal selbst bei einer ausgeprägten Mtx-Pneumonitis bei dem Abhören der Lunge mit dem Stethoskop nichts Krankhaftes hört, auch wenn im Röntgenbild schon beträchtliche Veränderungen zu sehen sind.

Wenn Lantarel beim Auftreten einer gefährlichen Komplikation rechtzeitig abgesetzt wird, lassen sich bedrohliche Verläufe und vor allem auch bleibende Schäden fast immer vermeiden. Auch wenn es bereits zu Lungenveränderungen im Röntgenbild gekommen ist, bilden sich diese unter einer sofort eingeleiteten Therapie mit Cortison in der Regel zurück. Cortison muß in diesen Fällen aber unbedingt gegeben werden. Wenn der Verdacht auf eine Methotrexat-bedingte Lungenentzündung besteht, sollte sofort der behandelnde Rheumatologe aufgesucht werden. Bei gesicherter Diagnose ist in Abhängigkeit vom Untersuchungsbefund und Röntgenbefund eine stationären Behandlung in einer spezialierten Klinik nötig. Diese sollte in Abhängigkeit von den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und Voraussetzungen nach Möglichkeit entweder in einem Rheumafachkrankenhaus oder in einer Lungenfachabteilung (Pulmologie) erfolgen, da der Verlauf der Methotrexat-bedingten Lungenentzündung u.a. auch entscheidend davon abhängt, ob die behandelnde Einrichtung diese Komplikation kennt und ausreichende Behandlungserfahrung damit hat.

Nicht jede Veränderung an der Lunge oder nicht jede Erkrankung der Lunge, die während einer Behandlung mit Lantarel auftritt, ist eine Folge des Lantarels selber. Viel häufiger ist eine Lungenentzündung als Folge einer Infektion, meistens mit Viren. Eine ganze Reihe von virus-bedingten Lungenentzündungen sehen im Röntgenbild ganz ähnlich aus wie eine Lantarel-bedingte Lungenentzündung. Einige Experten sind der Ansicht, daß in der Mehrzahl der Fälle, bei denen eine Lantarel-bedingte Lungenentzündung diagnostiziert wurde, wahrscheinlich eine virusbedingte Lungenentzündung vorlag. Die Abgrenzung ist mit entsprechenden Methoden meist möglich, erfordert aber eine gute Zusammenarbeit zwischem dem Rheumatologen und Pulmologen (Lungenspezialisten).

Nebenwirkungen an der Niere sind unter Lantarel extrem selten. Allerdings muß auch die Nierenfunktion regelmäßig überprüft werden, da Lantarel über die Niere aus dem Körper ausgeschieden wird. Bei Nierenfunktionseinschränkungen kann es deshalb vermehrt zu Nebenwirkungen kommen, wenn die Lantarel-Dosis nicht entsprechend angepaßt wird.
[/quote:2k2q67jk]

Grüße
Felix
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Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 13

habe so meine schwierigkeiten mit lantarel.
ich komme ganz gut zurecht wenn ich es nach dem abendessen kurz vor dem schlafen gehen einnehme mit einer tasse magen und darm tee und einer portion maloxaan. Der tee beruhigt, der magen ist noch mit dem essen beschäftigt und maloxaan schützt die schleimhaut. und wenn man schläft merkt man meißt nicht so doll wenn einem schlecht ist. Des weitern nehme ich es immer samstags ein weil ich da noch den sonntag zum ausruhen habe weil ich immer schwer mit müdigkeit zu kämpfen und so bin ich montags wieder fit.
vielleicht konnte ich dir ein bißche helfen
liebe grüße


Gib jedem Tag die Chance der Schönste Deines Lebens zu werden


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 30.07.2004
Beiträge: 7

Hallo Marko,

gegen die Übelkeit hilft oft, drei Tage nach der Lantarel-Einnahme dieselbe Menge an Folsäure zu nehmen.

Außerdem solltest Du am MTX Tag und am Tag danach sehr, sehr viel trinken (ca. 4 Liter) da hilft auch dagegen.

Viele Grüße
Andrea


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 23.02.2005
Beiträge: 6

Hallo Marko,

also ich hatte das auch immer bei den Tabletten. Das war bei mir dann so schlimm,dass meine damalige Ärztin beschlossen hat, das ich das jetzt als Spritze unter die Haut in den Bauch immer bekommen soll.

Und als Spritze bekomme ich es nun seit Anfang 2000 ..einmal die Woche..und seit gestern sind es wieder 15mg statt 10....meine Rheumatologin hat es hoch gesetzt, weil es bei mir schlechter geworden ist mit der cp...

Naja aber ich muss sagen mittlerweile wird mir genauso schlecht bei der Spritze..viele meinen zu mir (eltern usw.), es sei Einbildung, aber das glaube ich nicht.

Das waren so meine Erfahrungen damit..jetzt nehm ich es immer noch u. versuche das Schlechtsein Gefühl irgendwie zu unterdrücken. Bei mir hilft es wenn ich danach ne Kleinigkeit esse z.B. einen Joghurt oder sowas...klingt vielleicht blöd, aber mir hilft es..


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Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 6

Danke für eure Antworten!!!

Das mit dem Essen und Trinken habe ich auch gemerkt !!Mit Spritzen habe ich es auch probiert !!aber es nervt ersten immer zum Arzt zu gehen und mir wurrde auch immer schlecht !!!die spritzen selber in den Bauch zu setzen konnte ich nicht und in die Venen erst recht nicht

aber als ich mir die spritzen in die venen bekommen habe ...war es mit den nebenwirkungen viel besser!!habe aber auch keine zeit und lust immer zum arzt zu gehen !!
liebe grüsse marko


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 23.02.2005
Beiträge: 6

Hallo Marko,

ja das ist immer sehr nervig zum Arzt zu gehen. Ich habe auch schon probiert, mir das selber zu spritzen unter die Haut. Aber ich trau mich einfach nicht! Ich habe Angst, was falsch zu machen u. ich trau mich da nicht durch zu stechen <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="" title="Sad" /><!-- s -->

So bin ich halt jeden Freitag bei meinem Hausarzt <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="" title="Sad" /><!-- s -->


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Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 16.02.2005
Beiträge: 10

hi ihr,
Ihr braucht euch echt keine sorgen zu machen dass ihr viel falsch machen könntet. Bei mir war der erste Stich der aller schwierigste. Das ist voll schwierig sich selber mit voller Absicht weh zu tun. Nach einigerzeit ging dass alles ziemlich schnell und so kleine Fehler waren nicht mehr so schlimm. Ich hab einfach stummpf reingestochen, langsam reingedrückt und vorbei war es.

Aber man wird sich niemals an Spritzen gewöhenen können.

ciao julysun88


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 23.02.2005
Beiträge: 6

Hm, ich weiß nicht, ob ich das könnte. Ich habs einmal probiert, aber voll die Krise bekommen <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="" title="Sad" /><!-- s -->

Ich hab irgendwie nicht den Mut dazu! Der fehlt mir dazu..wär aber natürlich schon praktischer, die selber zu spritzen, denn dann müsste man nicht immer zum Arzt rennen


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