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hodgkin,pcP Schmerztherapie gesucht nach 10jahren schmerzpflaster buprenorphin!
Reihenfolge 

Verfasst am: 18.06.2015, 09:28
Dabei seit: 06.09.2012
Beiträge: 29

Bei jeder Schmerztherapie geht es darum, die positven Wirkungen (Schmerzreduktion) gegenüber den Nebenwirkungen abzuwägen- wie auf einer Waage. Die Frage in Ihren Fall ist: Was überwiegt / ist für Sie wichtiger? Die Schmerzreduktion oder die Benommenheit?
Dronabinol ist keine Alternative - es gibt keine kontrollierte Studie, die eine positive Wirkung von Cannabisprodukten belegt. Es ist daher unwahrscheinlich, dass ein Arzt Ihnen dronabinol verschreibt bzw. die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden.
Es ist zu überprüfen, ob Sie ein anderes OPioide besser vertragen bzw. ob Ihnen auch ein Nicht-Opioidschmerzmittel (z. B. Arcoxia) hilft. Wenden Sie sich an einen Schmerztherapeuten.

Alles Gute

Dr. W. Häuser


Verfasst am: 17.06.2015, 16:04
Dabei seit: 17.10.2005
Beiträge: 1

Hallo
meine Frage an die Experten:ich habe das schmerzpflaster buprenorphin vor ca 10jahren in niedrigster dosis bekommen.Sie wurde über diesen zeitraum von 5 auf zuletzt 35yl pflaster gesteigert.
Grund war dass ich nach jetzt 45jahren diagnostizierter juveniler pcP die nsar nicht mehr vertragen habe,und sie bei meinen stark verkürzten sehnen und muskeln nicht ausreichend wirkung zeigten.auch tilidin nicht.
Dazu kam 91 eine hogkin behandlung,rezidiv 2011 mit hochdosischemo und stammzelltransplantation) die 1.behandlung 91 hat vermutlich talus-nekrosen an beiden füssen osg und usg begünstigt hat.Von der schmerzintensität ist diese sprunggelenksarthrose
am schlimmsten für mich.ich nutzte ausserhalb der wohnung schon seit 9jahren eine elektrorollstuhl. ( Eine op kommt nicht infrage,weil keine guten bedingungen eiines erfolgs durch ersatz oder versteifung)
jetzt mein hauptproblem:seit der hochdosischemo2011 ,die natürlich auch ein chemobrain verursacht,bemerke ich verstärkt,dass das transtec pflaster 35yl meine
kognitiven fähigkeiten,konzentration,merkfähigkeit,fähigkeit zu büroarbeit für den nur für den hausgebrauch sehr beeinträchtigt.Ich habe das pflaster schon vor ein paar wochen ausgeschlichen.Aber jetzt kann ich,was bisher noch ging,in der wohnung kaum noch laufen.Da der magen/darm unter der chemo merklich gelitten hat,und ich insgesamt ein jahr grosse probleme damit hatte,zögere ich auch mir für die schlimmsten schmerzen ibu zu nehmen.
meine durch cisplation verursachte ohrenschäden und geräusche werden durch das pflaster leider auch etwas verstärkt.ein asthma,dass seit der rezidivbehandlung behandlung besteht macht das ganze auch nicht leichter.wobei es meist nur echte atemnot bei erkältung(2tage banaler schnupfen und am 3.tag ringe ich plötzlich nach luft nach luft =seit 2011 war es 6mal extrem,1mal mit krankenhaus,hatte aber als kind oft lange brochitis und schon als jugendliche angedeutet emphysem(ohne raucherin zu sein.
Ich habe das pflaster reduziert bis auf 5yl aber das ohrenrauschen und die geistige beeinträchtigung war so unangenehm,dass ich es ausgeschlichen habe,obwohl die wirkung für alle arten von schmerz sehnen,muskel und gelenke uva kaputte sprunggelenke ausreichen und gut war.Ich möchte auch weiter wenigstens in der wohnung laufen können.
Ich habe 10jahre jeden tag mehrere stunden geritten,danach 10 jahre hobbymäßig regelmäßig gern getanzt,trotz aller entzündungen.hände,knie,re hüfte li schulter wurden operiert.
Ich würde gerne weiter laufen können in der wohnung und einigermaßen die sehnenverkürzungen und fehlstellungen aushalten können,aber trotzdem einigermassen klar denken.der wirkstoff war ansich gut,aber was gibt es noch für möglichkeiten ohne so starke nebenwirkugne aufs vorgeschädigte gehirn?gibt es vielleicht etwas was die geistigen fähigkeiten etwas stärkt trotz pflaster oder ein ähnliches präparat was lokal wirkt?habe auch schon überlegt,ob dronabinol etwas wäre,es soll da wohl einen wirkstoff geben,der nicht psychisch wirkt,aber darüber weiss ich zu wenig.
Haben Sie mir einen rat,liebes expertenteam?
Gruss evaluna




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