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Die Arbeit wird mir zu viel
Reihenfolge 

Verfasst am: 29.12.2014, 13:00
Dabei seit: 12.04.2011
Beiträge: 23

Hallo Stephanie,
ich drücken Ihnen die Daumen...Und es ist wirklich so, wer Rheuma hat sollte seine Grenzen kennen und nicht unbedingt ignorieren. Haben Sie schon mal etwas von der Löffeltheorie gehört? ansonsten hier ein interessanter link: http://www.rheuma-ichzeigsdir.de/unsichtbare-krankheit/stationen-rundgang/wie-viel-energie-raubt-rheuma/

Liebe grüße und guten Rutsch
Patricia von der Deutschen Rheumaliga Berlin


Mitglied im Facebook-Redaktionsteam der Deutschen Rheuma-Liga


Verfasst am: 28.12.2014, 17:37
Dabei seit: 06.10.2014
Beiträge: 65

Vielen lieben Dank Lumpi und natürlich auch Ihnen Patricia!
Ich werde mich dann mal in den Papierkampf schmeißen und schauen was dabei
heraus kommt.
Mit meinen Sulfasalazin 2000mg pro Tag und Cortison 2X5mg am Tag und den Schmerztabletten geht es im Moment "gut" wenn man das so sagen darf.
Ich hatte Heute nämlich ersten Tag seit langen ohne Schmerztabletten .
Vielleicht muss ich einfach mal egoistischer werden und mehr auf meinen Körper hören ,bevor er stopp ruft und ich nicht mehr kann.
Deshalb vielen dank noch einmal für die netten Worte und Ratschläge.

Ich wünsche euch/Ihnen einen guten Rusch ins neue Jahr 2015
LG Stephanie


Verfasst am: 28.12.2014, 09:50
Dabei seit: 12.04.2011
Beiträge: 23

Hallo Stephanie,
oh schöööön Erzieherin, ich bin auch Erzieherin...Möchtest Du denn gern in diesem Beruf weiterarbeiten???
Dann setz dich mit deinem Behindertenberater (Integrationsamt) deines Bezirks oder Arbeitsstelle zusammen.
Es gäbe evtl auch die Möglichkeit dass du deine Stunden herabsetzt
Aber erstmal gebe ich Lumpi recht, du solltest so schnell wie möglich eine Reha beantragen. Am Besten macht das dein Rheumatologe.
Kleiner Tipp egal wohin du den Antrag hinsendest, die 2. Stelle muss den erstma bearbeiten! Das wissen viele leute nicht, aber so ist die Gesetzeslage ( z.B schickst ihn an die BFA und die sagt sie sind nicht zuständig, dann müssen die den Antrag an die krankenkasse schicken und die muss den bearbeiten!!! Du solltest aber darauf achten, dass jeder die Gesetzeslage unter den Text schreibt.
Wenn du dann auf Reha bist, kannst du auch darüber nachdenken, einen verschlimmerungsantrag zu stellen und evtl mehr als 20% zu bekommen.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig behilflich sein? Gute Besserung
Guten Rutsch und alles Gute
liebe grüße
Patricia von der Deutschen Rheumaliga Berlin


Mitglied im Facebook-Redaktionsteam der Deutschen Rheuma-Liga


Verfasst am: 25.12.2014, 21:39
Dabei seit: 24.12.2014
Beiträge: 2

Hallo Stephanie,
oh Erzieherin....großer Respekt....das stresst mit Sicherheit:cry:
Reha hab ich online ein Formular ausgefüllt, bekam danach eine Bestätigung und ein weiteres Formular, welches ich meinem Hausarzt zum Ausfüllen geben musste. Hat der gemacht und ca. 2,5 Wochen später war der positive Bescheid da. Ich hab keinen GdB....meine Diagnose ist auch erst 2 Jahre alt und mich hats so schlimm scheinbar noch nicht erwischt. Wofür ich sehr dankbar bin.
Die 1,5 Wochen AU zu Hause haben mir auch sehr sehr gut getan und natürlich der Cortisonstoß sowie die Anhebung von 15 mg MTX auf 20 mg. Derzeit brauch ich wenigstens nicht viel Schmerzmittel....das Cortison (z.Z. 10 mg bis Ende der Woche, dann runter auf 7,5) hilft mir immer sehr gut. Finds schon blöd, dass ohne "Chemie" irgendwie nix mehr geht. Aber gut, hilft nichts....mir gehts noch verhältnismäßig gut.
Aber versuch das mal mit der Reha
http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/5_Services/04_formulare_und_antraege/FormulareUndAntraege_node.html
Drück die Daumen
Grüßle Lumpi


Verfasst am: 25.12.2014, 19:39
Dabei seit: 06.10.2014
Beiträge: 65

Hallo Lumpi,
ich wünsche dir auch schöne Weihnachten.
Ich arbeite als Erzieherin und war in diesen Jahr wenig krank ,weil ich mich immer mal wieder mit mehr oder weniger Schmerzmitteln voll getröhnt habe.Aber wie du es fest gestellt hast geht es auch bei mir nicht mehr.Im Moment habe ich Urlaub und ich merke zu Hause
mit mehr Ruhe und keinen Stress geht es mit besser.
Das mit der Reha habe ich noch nicht in Angriff genommen.
Wie hast du das alles ins Laufen gebracht?
Und wie lange dauerte bis die Reha durch war?
Ich habe im Moment GdB 20% wo ich im Moment Einspruch eingelegt habe.:evil:

LG Stephanie


Verfasst am: 25.12.2014, 11:28
Dabei seit: 24.12.2014
Beiträge: 2

Hallo Stephanie,
ich bin hier noch ganz neu (also in diesem Forum). Ich habe PsA und ich kann dir so gut nachfühlen, wie es dir geht. Auch bei mir lassen sich die Schmerzen nur durch Medikamente unterdrücken. Und ich hatte vor einigen Wochen scheinbar einen starken Schub. Ausgelöst u.a. durch beruflichen Stress. Arbeite eigentlich nur 30 Std. die Woche, aber ich muss bestimmt von 12 Monaten 5 Monate meine Kollegin vertreten, die einen Ganztagsjob hat. Also aus 30 Stunden werden dann ganz schnell 40-50. :cry:.
Ich habe, nachdem die Diagnose feststand, mit meinem Arbeitgeber geredet. Er will eigentlich, dass ich ganztags arbeite. Ich hab ihm von der PsA erzählt und ihm gesagt, dass ich das nicht tun werde und wenn möglich keine Überstunden mehr mache, natürlich innerhalb meiner regulären Arbeitszeit meinen Job so gut wie möglich erledige.
Ich versuche das so durchzuziehen, was in meinen ewigen Vertretungen natürlich oft nicht machbar ist. Ergebnis: einen Schub, der sich gewaschen hatte, ich war das erste mal krank geschrieben wegen dem Rheuma. Und das auch nur für 1,5 Wochen. Dieser Schub kündigte sich im Prinzip so an wie bei dir. Ich hab einfach das Gefühl gehabt, ich kann das alles nicht mehr schaffen und dann kamen auch die Schmerzen und erneute Schwellungen der Finger. Hab ne Reha beantragt, welche in einem Rutsch durchgegangen ist und im Januar gehts los. Das gab ein wenig komische Gesichter.....weil ich bin ja immer da und seltenst krank.
Ich weiß nicht, was du arbeitest....aber wäre es dir möglich dein Stundenpensum runterzufahren und ggf. deine Reisetätigkeit auf nur wenige male im Jahr zu beschränken? Wenn du ein gutes Verhältnis zu deinem Arbeitgeber hast, würde ich mit ihm reden. Ich kann deine Situation echt verstehen....die ganze Zeit konnte man dranklotzen und nun setzt einem der Körper Grenzen. Aber hör darauf, beantrage ggf. auch eine Reha....ich denke, Abstand tut dir gut. Wünsche dir noch schöne Weihnachtsfeiertage
Grüßle Lumpi


Verfasst am: 09.12.2014, 20:15
Dabei seit: 06.10.2014
Beiträge: 65

Hallo an alle!
Ich fühle mich im Moment einfach nur völlig fertig.
Meine Arbeit wird immer mehr und ab Januar haben wir in meiner Firma
eine Umstrukturierung wo eine Umverteilung statt finden soll was in meinen Fall
bedeutet das noch ein paar mehrt Aufgaben zu meinen üblichen hinzu kommen werden.
Ich muss dazu sagen ich habe in meiner Firma einen Leitungsposten.
Ich werde dann bis zu 6 bis 10 mal in Jahr verreisen müssen.
Kann mir jemand einen Tipp geben was ich machen soll?
Die Arzttermine werden im Moment mehr und die Schmerzen verschwinden im Moment nur durch Medikamente.
Mir ist klar das wenn die Schmerzen und Beschwerden weniger werden mir evtl.
die Arbeit leichter fallen wird,aber ich spiele wirchlich mit den Gedanken meine Arbeit zu
wechseln.
Soll ich mit meinen Arbeitgeber sprechen ?
Ich weiß nicht was das sinnvollste und das richtige ist!!!!!
Ich würde mir riesig über antworten oder Tipps freuen .
Vielen dank das ihr meine schlechte Lauen und Sorgen mit mir tragt

Steffi




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