Guten Morgen liebe Experten,

ich habe am 15. Februar meine "Laufbahn" ins Forum eingestellt. Leider habe ich bis heute keine antwort erhalten. <!-- s:cry: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cry.gif" alt=":cry:" title="Crying or Very sad" /><!-- s:cry: -->

Ich greife gerade nach jedem Strohhalm der mich weiterbringen könnte. Deshalb meine Bitte:
<!-- s:idea: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_idea.gif" alt=":idea:" title="Idea" /><!-- s:idea: --> Könnten Sie mir einen Tip geben, was ich noch versuchen könnte???

Verwundert war ich, daß in einem [b:2i65i1c0]Experten[/b:2i65i1c0]forum andere Mitglieder auf die Beiträge antworten können.

Vielen Dank für Ihre Antwort - ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.

Ully

Ich kann Ihre "Unruhe" und Ihren "Tatendrang" nachvollziehen, aber vielleicht machen Sie es sich damit auch selber schwer, setzen sich vielleicht sogar selber unter Druck. Ich bin auch Betroffene. Bis die Diagnose Fibromyalgie bei mir gestellt wurde, hat es 7 Jahre gedauert. Aber ob es mir mit dieser Diagnose tatsächlich besser geht? Einen "Vorteil" hat es vielleicht. Ich kenne meine Erkrankung und ich kenne auch die "begrenzten" Möglichkeiten der Behandlung. Das Wichtigste für mich war es, die Grenzen in der Behandlung als gegeben zu akzeptieren. Dadurch war ich nicht mehr ständig auf der Suche sondern musste lernen, mich mit meiner Erkrankung bzw. den Beschwerden auseinanderzusetzen, sie zu akzeptieren und mich mit ihnen zu arrangieren. Dadurch bin ich trotz ständiger Beschwerden zur Ruhe gekommen. Nicht ständig auf der Suche zu sein, gibt auch wieder Kraft.
Sie schreiben "... ich will endlich eine handfeste Diagnose, mit der ich mein Unwohlsein und meine Schmerzen auch anderen erklären kann." Aus eigener Erfahrung - und auch von Gesprächen mit anderen Betroffenen - kann ich nur sagen, dass auch mit der Diagnose Fibromyalgie dies nicht unbedingt möglich ist.