Hallo Frau Schoeler,
danke für die Antwort.
Betriebsrat und Arzt wissen seit langem von der fehlenden Anpassung.
Konnten mir nicht helfen, Behindertenvertreter hält sich raus, obwohl ich schon vor Jahren auf Mobbing aufmerksam gemacht habe. Behindertenfeindlichkeit ist im Betrieb
an der Tagesordnung, es wird gleiche Leistung erwartet von jedem Mitarbeiter.
Das ist der Grund meiner Kündigungen, ich kann nicht mehr flexibel eingesetzt werden wegen den Schichten. Die Arbeitsbedingungen haben sich deutlich verdichtet
das gibt der Arbeitgeber zu, aber Mobbing und hoher Krankenstand wegen psychischem Druck wird natürlich gegenüber dem IntegrationsAmt abgestritten.
Mir stellt sich die Frage ob diese Art von Arbeitgebern sich Ihrer Pflichten einfach entziehen können, es ist nicht so wie in Kleinunternehmen dass es bei uns nicht machbar ist, sondern vielmehr der Wille fehlt und der Standpunkt existiert die AN haben nichts zu fordern.
Beide Seiten haben Pflichten und diese sollte man bestmöglich einhalten.
Ich habe grossen zusätzlichen gesundheitlichen Schaden durch die Ignoranz davon getragen und kann aktuell nicht mehr Vollzeit tätig sein.
Kann es dafür einen Ausgleich geben, und kann der AG hier zur Rechenschaft heran gezogen werden??
Über eine Antwort bin ich dankbar.
Nicht behindert zu sein ist wahrlich kein Verdienst,
sondern ein Geschenk das jedem, jederzeit genommen werden kann.
( Richard von Weizsäcker )
Ich Kämpfe für die Menschen die wirklich Hilfe brauchen. ( Gerechtigkeit ).