Hallo Petra63,

ich begrüße dich hier im Forum, und einen guten Austausch mit uns.

Das kenne ich auch.

Auch ich kann dir sagen, bitte nicht selber kündigen das ist der größte fehle was man machen kann.

Du kannst ja eine Reha beantragen, da spricht nichts dagegen.

Mache es doch einfach, und warte ab was die DRV sagt?.

Mit deiner GdB von 20% hätte ich einen Widerspruch geschrieben, den es ist sehr bekannt das es fast immer Negativ ausfällt.

Besser wäre es gewesen wenn du 30% oder 40% gehabt hättest, weil da könnte man dir besser helfen, sorry.

Frage, wie lange arbeitest du schon in der Firma?.

Gruß wessi

Vielen Dank für die Antworten. Auch ich erledige meine Arbeiten sehr gewissenhaft und bleibe nicht bei jeder Kleinigkeit daheim. Ich arbeite im Verkauf einer Bäckerei mit ca 100 Mitarbeitern. In dem Betrieb zählt man nur solange man zur Arbeit kommt, egal wie!!!
Obwohl ich den Beruf nicht erlernt habe muss ich die Filialleitung in deren Urlaubszeit vertreten. Ich denke sie wissen dort genau was ich leisten kann, traurig ist es trotzdem wenn man dann wirklich mal krank ist und dann noch gesagt bekommt sie müssten einen jedes mal bezahlen bei Krankheit.

Hallo,

"keinesfalls selbst kündigen" kann ich auch nur unterstreichen als wichtiger Ratschlag!!!

Persönlich würde ich die Vorteile raussuchen, die du als Mitarbeiter in den Betrieb bringst...ist zwar etwas schwer für mich für einen konkreten Ratschlag, da ich nicht weiß was du arbeitest und ob es ein kleiner oder großer Betrieb ist, aber es gibt immer was Gutes, nicht zuletzt weil jeder Mensch einzigartig ist! Je nach Rechtslage kann es auch sein, dass der Betrieb einen Vorteil bekommt, wenn er dich als Mensch mit Behinderung einstellt. Zudem ist es so, dass Mitarbeiter mit chronischen Erkrankungen keinesfalls öfter krank sind als gesunde Menschen. Für mich ist es z.B. so, dass mir mein Arbeitsplatz sehr, sehr wichtig ist! Er gehört zu meinem "normalen" Leben. Daher lass ich mich übertrieben gesagt wegen einem Schnupfen nicht krank schreiben. Zudem nehme ich meine Arbeit ernst und erledige sie gewissenhaft.

Oftmals ist es auch so, dass man nur kleine Veränderungen braucht um weiterhin arbeiten zu können. Beispiel bei mir war damals in der Ausbildungszeit zur Restaurantfachfrau. Ein Kochazubi (im gleichen Lehrjahr zufällig) hat mir abends die Getränkekisten aus dem Keller geschleppt und ich habe ihm dafür geholfen die Küche nach Feierabend zu putzen...wir sind noch heute gute Freunde!

Wie bereits erwähnt ist eine Reha dazu da, am Arbeitsleben weiterhin teilnehmen zu können....falls du in einem kleinen Betrieb arbeitest und man auf deine Arbeitskraft angewiesen ist, könnte man ja auch schauen, ob du in einer Zeit, wo nicht so viel zu tun ist, zur Reha gehst..aber nur, wenn es dir gesundheitlich soweit aktuell gut geht. Deine Gesundheit sollte immer an oberster Stelle stehen und wenn es dir aktuell einfach nicht sehr gut geht, dann solltest du bald zur Reha gehen.

Ich wünsche dir alles Gute,
SH

Hallo Petra, eine chronische Erkrankung ist natürlich kein Kündigungsgrund. Um einen konkreten Rat geben zu können wäre es hilfreich zu wissen, ob es sich um einen größeren oder eher kleinen Betrieb handelt und ob eine Schwerbehindertenvertretung existiert. Auf jeden Fall sollten Sie ein vertrauensvolles Gespräch mit der Betriebsärztin führen. Bzgl. der medizinischen Rehamaßnahme sollten Sie dem Arbeitgeber entgegenhalten, dass sich dadurch der Gesundheitszustand stabilisiert. Ganz wichtig, auf keinen Fall von selbst kündigen.

Nein, ich habe einen GdB von 20%

Nein, ich habe GdB von 20%

Hallo,

kurze Rückfrage, ehe ich dir etwas raten kann...hast du einen Scherbehindert4enausweis???

Viele Grüße
Stefanie Heim

Hallo, ich möchte demnächst eine Reha beantragen. Jetzt meine Frage, kann mich mein Arbeitgeber aufgrund meines Rheumas kündigen?? Es gab Anfang des Jahres schon einmal ein kurzes Gespräch in dem mir durch die Blume gesagt wurde ob ich nicht besser kündigen möchte da ich ja chronisch krank bin und es sein kann das ich öfters krank bin.