Hallo zusammen,
habe seit meinem 4. Lebensjahr Rheuma, Schübe immer in den Knie- und/oder Sprunggelenken.
Jetzt habe ich seit einigen Wochen ziemliche Probleme mit meinem linken Kiefergelenk.
Angefangen hat alles als ich eines Morgens mit Nackenschmerzen und Kieferschmerzen aufgewacht bin. Konnte meinen Kopf kaum drehen, mir wurde sofort schwindelig. Dies zog sich ungefähr zwei Wochen, dann war der Schwindel weg. Der Kiefer gibt jedoch nicht ruhe, im Gegensatz, es wird sogar schlimmer.
Es ist immer unterschiedlich, einmal wach ich morgens auf und mein Kiefer tut überhaupt nicht weh und manchmal wach ich auf und halte es vor Schmerzen kaum aus.
Die Hausärztin hat mich erstmal zum Zahnarzt geschickt, weil sie den Verdacht hat, dass ich Nachts knirsche oder zu fest zubeiße.
Zahnarzt war dann auch der Meinung und hat einen Abdruck für eine Schiene gemacht.
Der Rheumatologe denkt auf jeden Fall dass es Rheuma ist. Werde jetzt morgen mit einem Kortison-Stoß anfangen.
Die Symptome wären absolut Anzeichen für Rheuma.
Nochmal zu den Symptomen:
- Mund geht nicht ganz auf, also Brötchen ist nur sehr schwer möglich.
- Harte Lebensmittel, wie z.B. Fleisch sind schwer zu beißen und tut sehr weh
- Nach dem Essen tut der Kiefer weh
Aber irgendwie machte er mir ein bisschen Angst, er meinte, dass Rheuma im Kiefer nicht ganz ungefährlich ist und schnell behandelt werden muss. Das Kiefergelenk geht schnell "kaputt" und da ich noch jung bin (18 ) ist es besonders wichtig schnell zu reagieren.
Würde mich gerne mal ein bisschen austauschen. Hat noch jemand hier Rheuma im Kiefer? Wie äußert sich das bei euch?
Habt ihr die Ernährung umstellen müssen?
Wie fortgeschritten ist es bei euch?
Würde mich freuen wenn jemand antwortet.
Grüße
Saskia