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Enbrel 25 mg bei Kindern mit JIA
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 02.04.2012
Beiträge: 1

Hallo

mein Sohnemann hat seit er 7 Jahre ist JIA und schon zahlreiche Medis hinter sich und nix hilft.

Zuletzt hatten wir MTX und haben jetzt das Enbrel25mg etanercept innerhalb einer Studie,bekommt er es 1 x Woche gespritzt.

Nun merke ich nach zahllosen Fressattaken vom Sulfalazin und MTX das mein Sohn mit Enbrel anfängt manchmal auszurasten ohne einen grund nun ist meine Frage liegt es am Alter (er wird im Nov.10 Jahre) oder am Medi ?? Der Arzt meinte es ist ihm darüber nix bekannt und weiß auch nicht weiter wir sollen es beobachten und gg zum psychologen ? lach schweres wort.Hat jemand damit erfahrung??

Ansonsten kann ich nur positives sagen seit er das medi bekommt,er hat vorher viele Gelenkergüsse die sind jetzt davon weg gegangen gott sei dank es geht ihm sehr gut,keine schmerzen keine beschwerden ich und mein sohn sind glücklich.

Vielen Dank für Eure Hilfe

LG Melly und Sohn Patrick


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 06.09.2004
Beiträge: 118

Hallo Melly,
mir ist nicht bekannt, dass Kinder aufgrund von Enbrel "ausrasten". Aber man soll ja niemals "nie" sagen.
Denn auch von den von Dir beschriebenen Fressattacken unter Sulfa oder MTX habe ich nie etwas gehört. Das kenne ich nur unter Cortison. Insofern kann man sicherlich nicht ausschließen, dass Dein Sohn untypisch reagiert. Möglicherweise ist es aber auch so etwas wie eine Folge der Erkrankung, der langen Zeit des Ausprobierens mit nicht wirklich effektiven Medis, den Nebenwirkungen, den vielleicht nicht immer sichtbaren Sorgen um seine Erkrankung (die auch er sich sicherlich macht) usw. Evtl. bricht das jetzt irgendwie aus ihm heraus. Leider kann ich nur spekulieren!
Verwundert hat mich, dass Du schreibst, Patrick sei mit dem Enbrel in einer Studie?? Enbrel ist ja schon sehr lange zugelassen unmd wird erfolgreich eingesetzt. Auch bei Patrick scheint sich der Behandlungserfolg ja einzustellen. Oder meinst Du vielleicht die Langzeitdokumentation im Bilologika-Register?
Alles in allem würde ich etwas abwarten. Vielleicht beruhigt sich seine Stimmung wieder, vielleicht ist es wirklich nur Zufall umd Pubertät (da muss man durch <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt="" title="Laughing" /><!-- s --> . Aus meiner Erfahrung solltet Ihr versuchen, es nicht ständig zu diskuitieren umd auf das Rheuma zu schieben. Es ist m.E. wichtig, dass irgendwann (gerade dann, wenn ein Medikament gut wirkt) Alltag in die Familie einzieht. Ich sage immer, wir müssen lernen mit Rheuma zu leben und vermeiden, dass Rheuma mit uns lebt. Ich weiß, das ist nicht immer einfach. Viel Glück! Claudia


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 19.04.2012
Beiträge: 2

Hallo Melly,

Wutausbrüche kenne ich auch von unserer Tochter. Mit Medikamenten habe ich das nie in Verbindung gebracht.
Unser Kinderarzt meinte, dies sei eine völlig normale Reaktion auf die andauernde Krankheit. Irgendwie schaffen es die kleinen Kinderseelen nicht mit ihrem "Leiden" fertig zu werden. Nun ist sie in psych. Behandlung und es geht ihr und uns besser.
Was sicher aber auch eine Rolle spielt ist diese tolle "Vorpubertät". Da bekommt man schon mal einen Vorgeschmack auf dass was noch so kommt <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s -->

LG
1069Tine




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