Guten Abend,

nachdem ich seit Oktober starke Probleme mit beiden Knien habe (Wasser, Bakerzyste, starke Schmerzen und Bewegungseinschränkung) und auch ein Therapiewechsel von Enbrel zu Orencia und monatliche Punktion mit Kortisonspritze nicht hilft, soll ich jetzt zunächst am linken Knie eine Radiosynoviorthese machen lassen. Heute war ich zum Vorgespräch in der Nuklearpraxis und irgendwie hab ich das Gefühl, dass der Arzt es sehr "locker" sieht. Im Internet hab ich gelesen, dass danach eine Schiene angelegt wird und man das Bein 48 h nicht belasten darf. Aber irgendwie sieht der Arzt das viel lockerer. 48 h nicht belasten zwar auch, aber zum Auto "darf" ich ohne Krücken laufen (belasten nur mit durchgestreckten Knie) und eine Schiene gibts gar nicht. Wenn ich nicht belaste, darf ich das Knie bewegen.

Hat jemand das schon mal am Knie gemacht und wie waren die "Verhaltensanordnungen"? Wie war der Erfolg?

VG Bianca

Hallo
Ich hatte vor fast 9 Jahren eine Radiosynoviorthese im linken Knie.Ich mußte 3 Tage in einer Nuklearmedizinischen Klinik bleiben.Das Knie durfte ich da auch nicht belasten.Das hat den einfachen Grund ,das sich das Mittel nicht anders verteilt sondern da bleibt wo es hingespritzt wird.Wenn man eine Bakerzyste hat kann die Behandlung nicht gemacht werden.Die Zyste muß dann erst entfernt werden.Ich bin bis heute noch fast Beschwerdefrei.Ist eine Gute Sache. <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s -->
Würde es auf jeden Fall wieder machen lassen.
Viele Grüße Louisan