hi
in welcher stadt lebst du komme auch aus hessen wohne in limburg

hallo, wollte mich bei euch "kurz" vorstellen und mir meinen frust von der seele schreiben. ich bin 32 jahre alt und habe einen 3 1/2 jahre alten sohn. letztes jahr war ich im herbst an der ostsee zur mutter-kind-kur wegen neurodermitis. dort wurde festgestellt, ich habe keine neurodermitis. nach diversen tests kam es zur diagnose schuppenflechte. am tag nach dem ergebnis hatte ich einen so heftigen rheumaschub im rechten arm, daß ich die kurz frühzeitig abbrechen mußte. ab da war ich dann 5 wochen lang stammpatient beim rheumaarzt, hausarzt, röntgenarzt und notdienst, wenn's am we ohne spritze nicht ging. hatte zum glück eine haushaltshilfe genehmigt und vorzeitig von der stadt den kiga-plazt bekommen. konnte ja gar nicht mehr machen. 5 wochen lang alle möglichen schmerzmittel, davon dann einen kaputten magen. dafür bekam ich nämlich nichts. da die magenentzündungen nicht mehr weg gingen, mußte ich erstmal alle medikamtene absetzen. hatte dann sogar fast 3 monate ruhe. im märz ging es wieder los. da dann 2-3 tage die woche probleme. bin aber nicht mehr zum rheumaarzt, der hatte mich eh nicht so ernst genommen. basismedikament käme für mich nicht in frage. das würde so weg gehen. seit mai jeden tag dicke hand und schmerzen. im urlaub eine starke venenentzündung. letzte woche mittwoch abend so kreuzschmerzen, daß ich mich kaum noch bewegen konnte. ich naivling dachte da ja noch an einen gequetschen nerven. also morgens ab zum hausarzt. der meinte dann es tut ihm leid, ich bräuchte dringend ein basismedikament. das rheuma breitet sich weiter aus. morgen muß ich also wieder zum rheumaarzt. bei uns gibt es in nächster nähe aber keinen anderen. und ich bin autolos. also wieder zu dem, der mir immer das gefühl gab, mir das nur einzubilden. ich fühle mich einfach total hilflos und traurig. ich bin 32 und komme mir echt vor wie ein frack. es "k..." mich so an, meinen sohn immer wieder sagen zu müssen, ich kann das nicht das nicht machen, weil es mir nicht gut geht. und ich habe angst, daß das alles noch schlimmer wird. wir hätten gerne noch ein zweites kind. aber mit rheuma im arm und rücken? ich bin froh, wenn ich den großen durch bekomme. das ganze belastet auch mein familienleben. ich komme kaum dazu aufzuräumen. und das sieht man bei uns leider auch. *echt schäm* ich hatte letztes jahr durch das kortison so zugenommen. bin froh, wieder etwas runter zu haben. mir graut es vor morgen. vor dem rheuma-arzt. wird er mich diesmal ernst nehmen? ich bin so übermüdet, da ich nachts kaum schlafen. finde das einfach schlimm, daß man sich selbst so überlassen wird.... danke für's lesen. schönen abend nina

Hast Du bei Deinen Symptomen schon mal an Fibromyalgie gedacht?
Wenn nicht, dann schau doch mal auf die Seiten <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.weiss.de">www.weiss.de</a><!-- w --> - dort findest Du
auch ein hervorragendes Forum.
Verliere nicht den Mut! Wünsche Dir recht viel Kraft!
Martina

... für den tip martina. les mich grade durch die seiten - und erkenne mich da wirklich zum teil wieder. war heute wieder bei meinem alten rheumadoc. seine diagnose: tennisarm. ha ha, und das dauert 9 monate oder wie? verschrieben hat er mir das gleiche zeug wie immer. obwohl ich ihm sagte, daß es nichts hilft. wie auch immer, vielleicht komme ich ja auf dem weg weiter. also, danke und lg nina

Man kann per Net zwar keine Diagnose stellen, aber hast Du schon mal an eine Psoriasisarthritis gedacht? Infos darüber findest Du unter:
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.tiz-info.de">www.tiz-info.de</a><!-- w -->
dann ganz links findest Du die Psoriasisarthritis.
Wurde bei mir nämlich auch diagnostiziert.

Ich würde mir an Deiner stelle einen neuen Rheumatologen suchen, mit dem den Du hast, hat es ja keinen Sinn weiter zumachen.

Es gibt da so eine Rheumatologensuchmaschine, vielleicht findest sich da doch noch einer anderer in Deiner gegend, ansonsten kann Dich vielleicht jemand zu dem anderen fahren, Eltern, Freunde usw.? Irgendetwas wird da doch möglich sein. Kann doch nicht sein, dass Du bei dem Rheumadoc verraten und verkauft bist.

Aber sollte es Rheuma sein, was sehr danach klingt, solltest Du Dich darauf einstellen, dass Du immer wieder als Simulant hingestellt wirst, da kannst Du noch soviele Diagnosen vorweisen. Meine Rheumatologin, die vor nicht ganz einem Jahr die Diagnose gestelölt hat, stellt sie jetzt plötzlich in frage und unterstellt mir meine Medis nicht regelmäßig zu nehmen. Ja, soetwas muss man sich bieten lassen.

Ich hoffe, Dir konnte so wenigstens etwas geholfen werden.

liebe Grüße
Pia

hallo Nina,
es ist schon traurig, wie man teilweise beim Arzt behandelt wird. Aber gebe die Hoffnung nicht auf und suche dir auf jeden Fall einen anderen Arzt. Mein Arzt, bei dem ich bereits vor 10 Jahren zum ersten Mal war hat immer gesagt, daß ich nur Verschleiß hätte, aber kein Rheuma. Erst Anfang letzten Jahres nach der Geburt meiner Tochter, wurde es so schlimm mit den Schmerzen und dicken Fingern, daß er dann endlich mal darauf gekommen ist, daß ich doch Rheuma haben könnte.
Leider ist es sehr schwierig einen vernünftigen Arzt zu finden, der dann auch noch
Patienten neu aufnimmt, aber versuche es einfach.
Alles Gute
Bine