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Neu hier...
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 30.08.2011
Beiträge: 1

hallo!
bin neu hier und stell mich mal kurz vor... ich heiss steffi, bin 30 und komm aus bayern.
seit ca 2 jahren hab ich probleme mit gicht. seit einigen wochen hab ich irre schmerzen im ganzen koerper... jedes gelenk schmerzt. abends gehts los... nachts wirds so schlimm dass ich mich nimmer bewegen kann und die schmerzen kaum aushalte und gegen mittags wirds wieder ertraeglich. ist oft so schlimm dass ich nicht mal mehr auftreten kann... die haende schmerzen so sehr dass ich keine flaschen mehr aufgeschraubt bekomme... alles is steif und schmerzhaft.
da ich krankenschester bin hatte ich den verdacht dass es rheuma sein koennt. hab heute meinen hausarzt mal drauf angesprochen und auch sie denk dass meine symptome dafuer sprechen. dazu kommt noch ne irre bks von 93. auf cortison sprech ich super an... eine spritze und ich bin innerhalb eines tages fast schmerzfrei... morgen werden die restlichen laborwerte besprochen.
irgendwie hab ich angst dass es wirklich rheuma is... weiss was das bedeutet... was auf mich zu kommt. anderer seits hatten die schmerzen einen namen... und man koennte gezielt was dagegen machen.
bin hin und her gerissen. mir liegt auch mein job so sehr am herzen... und mit den schmerzen ist es mir unmoeglich zu arbeiten. dass ich immer mal wieder krank bin macht mir ein schlechtes gewissen und angst meinen job zu verlieren.
bin grad echt ziemlich durcheinandern


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 26.08.2011
Beiträge: 16

Hallo,

ich hab mich auch erst vor kurzem hier angemeldet. Allerdings wurde mein Rheuma schon vor 1,5 Jahren festgestellt. Das war eigentlich eher "Zufall". Ich hatte in meiner Schwangerschaft ständig Schmerzen in meinen Händen. Da ich aber extrem viele Ödeme entwickelt hab dachte da natürlich niemand dran das es auch was anderes sein könnte. Als es nach meiner SS nicht besser wurde, hat mich mein Hausarzt auf Rheumawerte gecheckt, die waren allerdings alle ok. Er hat mich dann in eine Rheumaklinik hier in der Stadt geschickt und raus kam dabei >> seronegative Polyarthritis.
Aber wie Gamü schon sagte, man kann lernen sich damit zu "arrangieren". Auch wenns nicht immer leicht fällt. Ich hab auch einen kleinen Sohn von fast 2 der natürlich immer Mamas volle Aufmerksamkeit möchte <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s --> Lass Dich beraten und finde raus was dir gut tut <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s --> Ich hab jetzt auch erst ein neues Medikament bekommen weil die vorherigen zu "schwach" waren. Ich hoff einfach mal drauf das es damit besser klappt.
Ich wünsch Dir alles Gute und das du schnell "schmerzfrei" wirst <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s -->

LG Dany


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Gerald,

wie Deine Krankheit verlaufen wird, kann man gerade zu Beginn sicherlich nicht absehen. Ganz entscheidend ist allerdings, wie schnell eine adäquate Behandlung begonnen werden kann. Sicherlich bist Du bei einem internistischen Rheumatologen in Behandlung, dann sollte es zügig erfolgen.
Hilfreich ist, gerade zu Beginn der Erkrankung, dass Du Dich gut informierst, am besten gelingt das in einer Selbsthilfegruppe, denn Betroffene wissen, wovon sie reden und können oftmals gute Tipps geben mit ihren Erfahrungen.
Eines möchte ich Dir noch mit auf den Weg geben: Jeder hat sein eigenes Rheuma! Ziehe Dir niemals die Beschreibungen anderer an, denn das muss nicht zwingend auch Dein Verlauf, oder Deine Erfahrung werden. Es kommt immer auf die Krankheit selber, auf die eigene Person, auf die individuellen Medikamente und ganz entscheidend auch darauf an, wie Du selber mit Deiner Erkrankung umgehst. Das ist am Anfang sicherlich sehr schwer, aber es geht, man kann sogar mit einem schweren Verlauf lernen, gut mit dieser Erkrankung zu leben!

Viel Mut und Kraft im Umgang,
und herzliche Grüße,

gamü


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 12.08.2011
Beiträge: 1

Hallo Ihr da draußen,
ich bin neu hier und ich muss mich hier erst mal zurecht finden. Mir hat man heute gesagt, dass ich Rheuma habe.
Ich bin 39 Jahre alt, habe zwei kleine Kinder und arbeite körperlich schwer auf Montage. Mir geht es eigentlich ganz prima. Aber jetzt bekomme ich langsam Angst. Ich weiß weder was gesundheitlich auf mich zu kommt, noch sozial bzw. finanziell. Quasi: ich habe keine Ahnung wie sich mein Leben verändern wird!
Irgendwie weigere ich mich auch daran zu denken und hier Eure Erfahrungsberichte zu lesen . Denn die machen mir noch mehr Angst.
Ich weiß gar nicht was ich fragen will, ich bin einfach nur neugierig und freue mich Leute hier treffen zu können, die auch Rheuma haben.

Gruss Gerald


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 13.08.2011
Beiträge: 3

Hi, ich habe mich hier auch erst angemeldet, obwohl ich schon Rheuma habe seit ich 16 bin.
Seit 2008 habe ich mein Rheuma im Griff. Nach einem Ärztemarathon an Orthopä. Rheumatologe u.s.w. fand ich endlich 2008 meinen Rheumatologen der mir helfen konnte. Er hat eine Klinik wo man Stationär aber auch Ambulant kommen konnte. Ich ging im August 08 stationär zu ihm. Und er untersuchte mich solange bis er genau wusste welches Rheuma ich hatte und welche Therapie am besten für mich ist. Er stellte fest das ich es von einem Zeckenbiss bekommen hatte ( mit 10 Jahre hatte ich einen). Leider hatte er auch eine schlechte Nachricht für mich, ich hatte so viel Zeit verloren ,das meine rechte Hüfte fast steif war. Ich konnte mir keine Schnürrsenkel mehr binden oder keine Socken mehr anziehen ich brauchte Hilfe und das mit 18 Jahre. Meine neue Therapie bestand nicht mit der täglichen einnahme von Tabletten sondern, ich musste mich nur alle 14 Tage spritzen. Dieses Medikament gab es noch nicht so lange es heißt Humira. Seit dem geht es mir richtig gut ich spritze mich alle 14 Tage und Schmerzmittel brauche ich auch nicht mehr. Nur meine rechte Hüfte konnte er nicht mehr retten, das zu folge hatte Januar 2009 bekam ich ein künstliches Hüftgelenk.

Das alles wäre vielleicht nicht so gekommen wäre ich gleich bei diesem Arzt gewesen, ich empfehle Ihn jedem weiter! Kann natürlich nichts versprechen !

Ich könnte so viel schreiben, dies war nur mal eine kurzfassung.
Ach ja ich bin 25 Jahre alt.
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung

lg steffi
lg steffi




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