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Nicht aufgeben!
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 11.02.2011
Beiträge: 1

Ich wünschte das würde immer so gut ausgehen. Bin mal gespannt wie es bei mir weiter geht, bin jetzt 18 und habe vermutlich schon länger Rheuma, wobei es bisher noch nicht definitiv festgestellt wurde, muss erst nochmal zu Untersuchungen.
Bei meinem Vater hat das Rheuma ordentlich zugeschlagen, er ist nichtmal mehr in der Lage eine längere Radreise zu fahren... allerdings sprech' ich da auch über eine andere Generation und die Behandlungsmethoden sind ja - hoffentlich - heutzutage besser.


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Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 14.08.2010
Beiträge: 4

Hey ihr alle.

Ich heiße Julia und bin 16 Jahre alt und bin im Juni 2010 an Rheuma erkrankt ( chronische Polyarthritis ). Ich war September letzten Jahres für 2 Wochen stationär im St. Josef Stift Sendenhorst, wurde dort an über 30 Gelenken punktiert und behandelt ( Ergotherapie, Krankengymnastik etc. ). Einen solchen Aufenthalt kann ich nur jedem wärmstens empfehlen; mir hat er wirklich gut getan. Die Ärzte sind superfreundlich und man hat Menschen um sich herum, die in etwa so alt sind wie du und vielleicht sogar das gleiche wie du haben. Im Januar 2011 war ich nochmal für 5 Tage stationär und habe eigentlich nur noch ein paar Probleme in den Knien, ansonsten geht es wieder. Ich darf wieder anfangen Sport zu machen, was für mich ein sehr großer Erfolg ist ( mache Handball und Judo ), in der Schule kann ich wieder länger schreiben, als ich es vorher konnte ( durch die Schmerzen in den Händen ) und ja.. das negative ist, dass man jeden Tag die ganzen Tabletten nehmen muss und natürlich die Arztbesuche, aber es hilft. Ich habe 1-2 Mal Krankengymnastik pro Woche und 1 Mal Ergotherapie und komme so gut klar.
Als ich die Diagnose bekam, war ich wirklich richtig geschockt und dachte, es wird alles nur noch schlimmer.. redet euch bitte nichts ein; alles wird wieder gut und Rheuma zerstört NICHT unsere/eure Zukunft. Wir/Ich habe noch so unglaublich viel vor mir und ich kann alles machen, nur vielleicht sollte man als Rheumatiker keinen Büroberuf haben, wo man stundenlang nur in der gleichen Position sitzt u.ä. Also, macht euch selber Mut und wie auch bei mir werdet ihr mit Sicherheit von eurer Familie und euren Freunden unterstützt.
Falls ihr sonstige Fragen habt, schreibt mir einfach <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s -->
Liebe Grüße!


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 03.05.2007
Beiträge: 24

Ich kann euch nur zustimmen...auch 20 Jahre nach der Diagnose (bin 21) bin ich noch fast voll beweglich...und mache immer noch Sachen, die mir schon vor 10 Jahren ärztlich "verboten" wurden <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_razz.gif" alt="" title="Razz" /><!-- s --> Klar, ich hab Glück gehabt, aber hätt ich nicht einfach immer weiter gemacht, mich vor allem immer weiter bewegt, wär ich heut nicht da, wo ich bin. Kein Arzt dieser Welt weiß so gut, was euch gut tut, wie ihr selbst...


Das Leben ist zu kurz, um es dem Schicksal zu überlassen


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.02.2011
Beiträge: 1

Hallo an alle,
du hast wirklich Recht! Man darf einfach nicht aufgeben und muss versuchen sein Bestes zu geben. Auch wenn man sich manchmal wie eine Testperson fühlt. Ich wünsche allen noch viel Kraft!


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 13.01.2011
Beiträge: 85

Hallo zusammen,

Oh ja, das stimmt! Keiner ausser wir selber wissen, was uns gut tut!

Und man muss auch nicht als unfreiwilliges "Testkaninchen" enden *grins* Nein im Ernst, man kann immer über sich selber entscheiden und wenn man etwas nicht will, kann man dies auch sagen. Mein Arzt wollte mich auch schon in eine Studie bringen und ich wollte das nicht. Natürlich hatte er mich zuvor gefragt. Aber ich hatte früher auch schon Situationen, wo die Ärzte irgendwas machen wollten und ich eben nicht. z. B. mein Handgelenk teilversteifen. Ich war absolut dagegen, habe heute noch eine gute und vor allem schmerzfreie Handbeweglichkeit (und einen anderen Arzt.)

Also, nicht aufgeben! Bei den heutigem Wissen und Medikamenten, und vor allem einer schnellen Diagnose und Behandlung behaupte ich zumindest, dass man sein Leben super meistern kann!
Man muss nur wollen, sagt eine Freundin von mir immer *grins*

Liebe Grüße und ein sonniges Wochenende!

Steffi




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