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Synovialektomie Fuß-/Zehengelenke
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 12.01.2011
Beiträge: 3

Hallo,

ich würde gerne eure Erfahrungen und eventuelle Alternativen zu dem Thema "Synovialektomie" wissen.

Ich habe seit Mai 2008 rheumatoide Arthritis und aktuelle nehme ich 15mg/wöchentlich MTX und 5mg/täglich Lodotra ( Prednison).

Bisher dachte ich es würde ausreichen, um die Entzündungen in den Griff zu bekommen.

Gestern war ich aufgrund anhaltender Schmerzen in meinem linken Vorderfuß beim Abrollen bei
meiner Othopädin. Aufgrund des Röntgenbildes und Bewegungsablaufes hat sie eine Metatarsalgie bei cP Synovialektomie in die Überweisung zu dem Facharzt für Orthopädie-Rheumatologie geschrieben.

Ich habe jetzt einen Termin zur ambulanten Vorstellung. Er soll sich meinen Fuß ansehen und dann entscheiden, ob es mit Cortisonsprizen oder mit einer Entfernung der Gelenkinnenhaut besser wird.

Bitte schreibt mir eure Erfahrungen und eventuelle andere Möglichkeiten zur Behandlung.

Freue mich über jede Antwort

Gruß carsin74


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.01.2010
Beiträge: 12

Hallo carsin74.
bei mir wurde schon mehrfach eine RSO = Radiosynoviorthese verschiedener Gelenke durchgeführt. Dabei wird wuchernde Gelenkschleimhaut (Synovialis) durch das Einspritzen von verschiedenen radioaktiven Flüssigkeiten, je nach Gelenkgröße, eingedämmt. Eine RSO sollte frühzeitig durchgeführt werden, möglichst bevor schon Gelenkzerstörungen bestehen.
Vor dem ambulanten Eingriff wird eine Mehrphasenszintigraphie der Gelenke durchgeführt. Nach der Behandlung wir das betroffene Gelenk für 48 Std. geschient.
Ich hatte zumindest eine zeitlang Ruhe. Zur Zeit überlege ich wieder eine RSO machen zu lassen. Der Eingriff ist nicht schlimm. Für weitere Infos sieh doch mal unter:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.radiosynoviorthese-koeln.de">http://www.radiosynoviorthese-koeln.de</a><!-- m -->
Dort habe ich die RSos machen lassen und war sehr zufrieden.

LG osteo


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 12.01.2011
Beiträge: 3

Hallo osteo,

vielen Dank für den Tipp. Ich werde diese Möglichkeit mit meinem behandelnden Arzt besprechen und mich dann für die aktuell sinnvollste Alternative ( aufgrund des Fortschritts der Gelenkentzündung ) entscheiden.

Gruß carsin74


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Carsin,

auch ich kann die RSO nur empfehlen. Voraussetzung ist allerdings, dass der Entzündungsprozess noch nicht zu weit fortgeschritten ist und noch keine Gelenkzerstörung eingesetzt hat.
Auch wird die RSO oft zusätzlich noch etwa 6 Wochen nach einer operativen Synovektomie durchgeführt, um eventuell verbliebenes Rest- Entzündungsgewebe zu entfernen und damit den OP- Erfolg zu sichern.

Ich habe beides, RSO und auch mehrfach schon operative Synovektomien hinter mir, ich bin froh, dass ich es habe machen lassen, auch wenn ich natürlich im Vorfeld nur ungern zu einer OP eingewilligt habe, aber es hat meine Gelenksituation in jedem Fall deutlich verbessert.
Wenn die OP angezeigt ist, und eine RSO keinen Aussicht auf Erfolg mehr gibt, dann zögere nicht zu lange, denn auch da ist es so, dass man bei frühzeitiger Synovektomie die besten Erfolge erzielen kann.

Alles Gute und viel Erfolg,

gamü


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Carsin,

ich drücke Dir feste die Daumen!!! Kannst ja mal berichten, wenn Du magst.

Ich bin jetzt nicht so der Schuhexperte per se, aber ich kann Dir meine Erfahrungen schildern, denn ich trage seit jahren Einlagen und brauche auch orthopädische Schuhzurichtungen.
Ich trage ausschließlich sportliche, bequeme Schuhe ohne Absätze, gut zurecht komme ich besipielsweise mit den Marken: Ecco, Riecker und Landsend. Sehr gut sein sollen auch die Marken Ganter und Finn- Comfort, da diese Schuhe speziell für Einlagen entwickelt worden sind, aber sie sind eben auch sehr teuer (im Bereich von 200 Euro aufwärts) Im vergangenen Jahr habe ich mir einmal Finn Comfort Schuhe geleistet, aber ich komme leider nicht damit zurecht. Ich laufe sehr schlecht darin, habe diese Schuhe mehrfach ändern lassen, aber alles nicht erfolgreich. So macht jeder eben seine eigenen Erfahrungen, das kann man nicht verallgemeinern. Selbst Ausprobieren ist das beste Mittel!
Wichtig ist es auch, dass Du Schuhe immer gut anprobierst, Dich in einem guten Schuhgeschäft beraten lässt, im Hinblick auf "einlagenfähige" Schuhe, die Füße ggf. auch ausmessen lässt, und Dir genügend Zeit für den Schuhkauf nimmst.

Viel Erfolg und Grüße,

gamü


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 12.01.2011
Beiträge: 3

Hallo gamü,

vielen Dank für deine guten Ratschläge und Erfahrungsberichte, Ich habe nächste Woche den Termin und werde diese Dinge mal zur Ansprache bringen.

Ich hoffe, dass es noch frühzeitig genug ist, um die Gelenke dementsprechende behandeln zu können.

Bis dahin muss ich auch noch mit meinem Schuhkauf warten, da ich dann ja eventuell wieder Änderungen in den Einlagen und Brandsohlen habe.

Vielleicht kann mir ja jemand von euch gute Tipps geben, bei welcher Marke es Schuhe für Gr. 42 ( mit Einlage ) und breite Füße Gr. H-K gibt. Die meisten sehen nicht wirklich gut aus oder sind immer noch zu unbequem.

Gruß carsin




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