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Muskelschmerzen, chronische Erschöpfung
Reihenfolge 

Verfasst am: 08.09.2022, 22:55
Dabei seit: 08.09.2022
Beiträge: 1

Wenn Sie mit Muskelschmerzen oder chronischer Müdigkeit zu kämpfen haben, sind Sie nicht allein. Tatsächlich sind diese Erkrankungen sehr häufig und betreffen Millionen von Menschen auf der ganzen Welt.

Es gibt eine Reihe von Dingen, die Muskelschmerzen und -ermüdung verursachen können, darunter Überanstrengung, Dehydrierung und Nährstoffmangel. Glücklicherweise gibt es auch eine Reihe von Möglichkeiten, diese Symptome zu lindern.

Hier sind einige Tipps für den Umgang mit Muskelschmerzen und chronischer Müdigkeit:

1. Holen Sie sich viel Ruhe: Dies mag offensichtlich erscheinen, aber es ist wichtig, Ihrem Körper die Zeit zu geben, die er braucht, um sich von dem zu erholen, was Ihre Schmerzen oder Müdigkeit verursacht. Achte darauf, jede Nacht ausreichend Schlaf zu bekommen und mache tagsüber Pausen, wenn du sie brauchst.
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Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 04.10.2010
Beiträge: 1

Hallo, ich männlich, 64 Jahre
Habe genau dieselben Symptome wie zuvor dargestellt, seit jetzt 1999.
Die verschiedensten Therapien halfen nicht, mit Ausnahme Warmwassergym usw.
Jetzt verstärken sich die Schmerzen bis zur Unerträglichkeit, vor allem in den Beinen, Großgelenke,Füße, Rücken und Schultern. Bewegungseinschränkungen, massive Schlafstörungen.
Die Meinungen der Ärzte gehen verschiedene Wege, einer tendiert ganz klar zu Fibro. Eine Therapie gibt es nicht weil nicht anerkannt. Frage: warum ist es so schwer bei einem Mann Fibro zu diagnostizieren ? Es ist doch schon bewiesen das es keine reine weibliche Krankheit ist.
MfG bullterrier-cs


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 04.03.2010
Beiträge: 1

Hallo, ich bin 61 jahre alt und weiblich,

seit 15 Jahren chronische Schmerzen und Erschöpfung vor allem nach Belastung.
Die Beschwerden begannen zuerst im unteren Körperbereich und breiteten sich über die Jahre,
über den ganzen Körper aus.(Brennen unter der Haut, ziehen, Muskelzucken)
Bei Belastung kalter Schweiß am ganzen Körper und erhöhte Temperatur bis 38,4 °C(Rektal).

Vielfältigste Untersuchungen auch in rheumakliniken und Ambulanzen waren weitgehend ohne Befund.
( CRP, BKS,und weiter Entzündungswerte ohne Befund, Rheumafaktor neg.)
Überschreiten des Interleukin 1 wurde nicht weiter beachtet bzw. gedeutet.
Bei der elektrophorese ist der gamma-globolin Wert zu nieder.

Borrelien Werte wurden mehrfach in verschiedenen Laboren untersucht. Standart Borrelien Untersuchung
immer neagativ,bei speziefischen Untersuchungen z.B.LTT teilweise positiv.

Darauf wurden Antibiotika Therapien durchgeführt, Tabletten (Doxy,u.a.)Infusionen(Rozefin u.a.)

Schon in der 1. Woche zuerst Verbesserung dann, massive Beschwerden (Herxheimer-Reaktion ?!)
Mein Zustand verbesserte sich um 60 % zum Ende der Therapie aber leider wieder Verschlechterung oder kurz darauf.
Einzige Möglichkeit den Zustand wieder zu Verbessern ist erneute Antibiotika Einnahme.

[b:16q8drbe][u:16q8drbe]Zusatz:[/u:16q8drbe][/b:16q8drbe]
Ich hatte in meiner Säuglingszeit eine furunkulose am ganzen Körper mit schweren Verlauf bzw. Krankheitsbild,über mehrere Monate.

Einer meiner Söhne, hat chronische Polyathritis (Gelenksentzündungen) mit Entzündungswerten im Blut.
Behandlung nach mehreren Therapien, half zum Schluß die Remicade Infusion (alle 8 Wochen).
Die Lebensqualität ist wieder zufriedenstellend.

Über neue Erkenntnisse, Hilfestellungen, Anregungen die mir helfen um mein Wohlbefinden zu verbessern
wäre ich sehr dankbar.


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 27.02.2009
Beiträge: 179

Hallo Mecki, Muskelschmerzen im ganzen Körper und chronische Erschöpfung können auf ein Fibromyagie-Syndrom hinweisen. Es kann natürlich auch eine ganz andere Erkrankung dahinter stecken. Ich entnehme aber Ihrer Schilderung, dass in den verschiedenen Kliniken kein krankhafter Wert gefunden wurde und die Antibiotikagabe nur immer kurz hilft. Es wäre z.B. wichtig zu wissen, wie stark die Immunglobuline vermindert sind, eine starke Verminderung kann auf einen Antikörpermangel hinweisen, also auf eine Abwehrschwäche. Ist bei den Museklschmerzen ein spezifischer Stoff, der auf Muskelentzündung hinweist, die CK, erhöht?
Zum Fibromyalgie-Sysndrom: hier stehen Schmerzem (in der Muskulatur oder in den Gelenken) und starke Erschöpfung ganz im Vordergrund und alle Laborwerte sind weitgehend normal. Eine ähnliche Situation schildern Sie von sich.
Bei einer entzündlichen rheumatischen Erkrankung sind im aktiven Stadium niemals alle Laborwerte in Ordnung.
Mein Vorschlag, den Rheumatologen fragen, ob ein Fibromyalgie-Syndrom vorliegen könnte.
Zu den Borrelien: der LTT sagt wenig über eine aktive Borreliose aus. Gab es denn jemals eine Gelenkentzündung?
Ihre Angaben reichen einfach nicht aus, um hier eine klare Diagnose zu stellen.Der Weg zu einem Rheumatologen Ihres Vertrauens, bei dem Sie dann auch bleiben können, ist nicht zu umgehen.
Viele Grüße
Prof. Erika Gromnica-Ihle




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