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So seit heute bin ich der Neue :-)
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 30.08.2010
Beiträge: 1

Hallo zusammen,

Ich heiße Niklas und bin 22 Jahre alt.
Habe die Diagnose Morbus Bechterew erhalten als ich 13 Jahre alt war.
Bis heute gehts mir gut und ich kann trotz der Diagnose alles machen. Zwar habe ich Schmerzen, aber von denen lasse ich mich nicht unterkriegen. <!-- s:-) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt=":-)" title="Smile" /><!-- s:-) -->

Habe eine Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht und mache derzeit eine Ausbildung zum Industrieelektroniker um diese Berufe hinter her kombinieren zu können.

Dieses Jahr wurde ich leider wegen dem Bechterew ausgemusstert (T5 - Wehruntauglich) was mich leider sehr mitgenommen hat, das war die erste Einbuße die ich durch den Bechterew hatte, denn sonst habe ich mich immer durchgeschlagen.

Aber ich muss ehrlich gestehen, obwohl ich weiß, dass ich alles kann trotz dieser Krankheit, muss ich es mir doch hin und wieder beweisen und nicht nur den anderen, geht euch das genauso?

Hattet ihr auch schon Einschränkungen durchs Rheuma oder speziell den Bechterew?
Mich macht sowas traurig...

Naja das wars erstmal. Hoffe wir haben eine schöne Zeit zusammen.

MFG Niklas <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s -->


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Niklas,

ich glaube, dass jeder von uns in irgendeiner Form Einschränkungen durch die Erkankung zu bewältigen hat. Aber es kommt darauf an, wie man damit umgeht. Zu Beginn der Erkrankung gelingt einem das meistens nicht so gut, und auch bei jeder Veränderung steht man von Neuem davor. Es ist eben schwer, zu akzeptieren, dass das Leben sich unter Umständen grundlegend ändert. Auch mir ergeht das so. Inzwischen, nach fast 11 Erkrankungsjahren, gelingt es mir aber immer besser, obwohl bei mir nichts mehr so ist, wie vor der Erkrankung. Trotzdem habe ich gelernt, all das zu sehen, was ich noch kann, und nicht mehr dem nachzutrauern, was eben nie wieder so werden wird, wie vorher. Mein Leben hat durch die Erkrankung viele neue "Seiten" bekommen, nicht unbedingt schlechtere, aber auf alle Fälle ganz andere.

Ein Austausch unter Betroffenen ist immer sehr hilfreich, man steht ja nicht alleine mit der Erkankung da, und das tut gut und vermittelt auch oft Erfahrungen und hilfreiche Informationen von "Leidensgenossen / -innen".

Alles Gute und viele Grüße,

gamü




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