Zum neuen Forum Mundgesundheit habe ich eine Frage:

Bei unserem Sohn(11 Jahre) wurde eine jiA mit Entzündung beide Kiefergelenke diagnostiziert. Nach viel Mühen haben wir auch eine Kieferorthopädin gefunden, die sich um eine Besserung der Kiefergelenksbeschwerden mit Hilfe einer Schiene bemüht. Versichert ist unser Sohn über unsere private Krankenversicherung, bei der eine kieferorthopädische Behandlung nicht enthalten ist. Einen Zusatzvertrag haben wir zur Geburt nicht abgeschlossen.

Nun verweigert uns die Krankenversicherung die Kostenerstattung für die kieferorthopädische Behandlung (Schiene + Kontrolluntersuchungen).

Ich empfinde dies als ungerechtfertigt, da wir es als Zusammenhangserkrankung zum Rheuma sehen.
Was können wir tun?
Welche Chancen haben wir?
Wie können wir am besten argumentieren?

Gruß
rheumakid1

Wenn Ihr KFO-Arzt eine gute Begründung vorlegt, gemeinsam mit Ihrem hausarzt, können Sie es erreichen, dass die Krankekasse zahlt. Ohne sorgfältige Begründung zahlt die Kasse nicht; es liegt aber stets ein gewisser Speilraum vor(nicht locker lassen, Rötgenbilder, Krankheitgeschichte, Schmerzen, Folgen für den kauapparat, medikamente... den Kassen vorlegen) .
Mit freundlichen Grüßen
B.Willershausen