Liebe Experten des Zahngesundheitsforums,
mein Zahnarzt stellte bei mir (wbl., 43 J)zufällig durch eine Röntgenaufnahme fest, dass unter einer Krone mein Backenzahn Karies (li. Unterkiefer) hatte. Laut Aussage des Röntgenbildes vermutete er, dass die Zahnnerven schon in Mitleidenschaft gezogen sein könnten. Nach Entfernen der Krone, machte er einen Test mit Eis o.ä., bei dem ich aber keine Kälte spüren konnte. Auch ein Aufbohren verursachte keine Schmerzen. Aufgrund meiner schweren RA und der gemachten"Tests" riet er von einer Wurzelbehandlung ab. Nun will er den Zahn ziehen. Da in der gleichen Reihe schon Weisheitszahn und der nächste Backenzahn fehlen, wäre nun mit dem dritten eine recht große Lücke vorhanden.
Soll ich eine Wurzelbehandlung wagen (nehme z.z. Roactemra, 5 mg Prednisolon, Ibuprofen zur Nacht)? Oder sind die genannten Ergebnisse schon Ausschlusskriterium genug?
Welche Möglichekieten hätte ich nach dem Zahnziehen, damit sich das Gebiß nicht zu sehr verändert und ein gutes 'Beißen/Kauen' weiterhin gewährleistet ist?
Über eine kurze Einschätzung der Experten wäre ich sehr dankbar.
LG Jeanny