Seit August letzten Jahres habe ich die Diagnose PMR.Mein Arzt Geht auf Begleiterscheinungen - wie: schlechter werdende Augen, Schmerzen in den Gelenken, ständige Kopfschmerzen ,Krämpfe in den Beinen ,usw) nicht ein . Ich werde mit Kortison behandelt und soll gegen die nicht aufhörenden Schmerzen Paracetamol nehmen. Ich betrachte das als Witz,da Parac. überhaupt nicht hilft und ich immer wieder lese das eine zusätzlich eine Behandlung mit Rheumamedis nötig oder zumindest empfehlenswert ist! Was soll ich nur machen? Ich wohne leider auf dem "platten Land " und die Auswahl an erreichbaren Ärzten ist nicht so günstig.Wer weiß Rat?[/color]
PMR
ReihenfolgeHallo magicsun,
die Behandlung der Wahl bei der PMR ist Kortison, oder ggf. auch eine andere immunsuppressive Basismedikation. Mit Paracetamol kommt man da in der Tat nicht sehr weit.
Vielleicht solltest Du doch den, wenn auch offensichtlich schwierigen Schritt eines Arztwechsels wagen, wenn sich an der Situation auch im vertrauensvollen Gespräch nichts ändern lässt.
Viel Erfolg und Grüße,
gamü
Hallo,
sollte dein arzt ein allgem. mediziner sein, kann er dir diese medica nicht einfach so verschreiben.
eine basistherapie sollte schon von einem rheumatologen, am besten ein internistischen RA, verordnet werden.
also, arztwechsel auch von mir.
lg. elke
Vielen lieben Dank für Eure Antworten!
Mein Arzt ist zwar Internist ,aber ich denke er ist mit dieser Krankheit nicht wirklich vertraut. Ich werde mir denn doch einen Rheumatologen suchen . (Das wird allerdings mit Sicherheit recht schwierig einen guten arzt zu finden) Ich hoffe nur ,das diese unschöne Erkrankung wirklich in absehbarer Zeit wieder Geschichte ist!)
Liebe Grüße Petra
Hallo Petra,
dann wünsche ich Dir ganz viel Glück, bei der Arztsuche, und natürlich viel Erfolg bei der Behandlung.
Sicher hast Du Dich gut entschieden!
Lieben Gruß,
gamü
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.