von Angelika64 am 2. Aug 2009, 11:45
Hallo zusammen,
ich möchte mich hier kurz vorstellen und habe auch schon ein Problem.
Seit knapp drei jahren habe ich die Diagnose seronegative rheumatoide Arthritis,seit fast zwei Jahren Fibromyalgie udn dann noch ein paar Krankheiten dazu.
Irgendwie habe ich das Gefühl seit dem letzten Besuch meines Rheumatologen dass ich fallengelassen werde, weil ich bis jetzt die Basistherapie für meine Arthritis nicht vertargen habe oder sie war nicht effektiv genug. Dazu komemn die starken Schmerzen meiner Fibromyalgie, wo man mir das Gefühl gibt ich bilde mir das alles nur ein. Was allso kann ich noch machen? Ich traue mich zu keinem Arzt mehr. Mein Rheumatologe hat mir einen Überweisungsschein für den Schmerztherapeut ausgeschrieben und fragte mich zweimal, ob ich mir auch ganz sicher wäre dass ich bei einem Schmerztherapeuten noch nie war. Unglaublich oder? Ich kam mir so richtig blöd vor. Ich bin 45 Jahre alt und werde behandelt wie wenn ich einen Schuss hätte.
Er kann sich doch gar nicht vorstellen wie das ist,24 Stunden Schmerzen zu haben mit denen Tag ein Tag aus Leben zu müssen. Wie es ist, wenn mans ich schon als Pflegefall sieht, weil man kaum was in den Händen halten kann, die Flasche nicht aufbekommt oder immer wieder etwas zu Brüche geht (auch das Familienleben).
Wieso diese Arroganz, wenn man gegenüber einen Menschen hat der leidet. Ein bisschen fein Gefühl, wünsche ich mir bei den Ärzten. Ein bisschen Verständnis.
In diesem Sinne wünsche ich allen hier noch einen erträglichen Sonntag
Liebe Grüße
Angelika