• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

cP und Borreliose?
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 08.08.2004
Beiträge: 1

Wer hat Erfahrung mit cP und Borreliose?
Meine Diagnose lautet seit 1999 cP und Sjögren-Syndrom. Heute bin ich 35 und leide v.a. unter Schmerzen, Müdigkeit und Morgensteifigkeit.
Mein Rheumatologe hat nun sehr aufwendig und gewissenhaft (Speziallabors) auf Borreliose testen lassen,mit positivem Befund und Hinweisen auf Aktivität. Er empfiehlt eine 5-Wöchige intravenöse Antibiotika-Therapie. Ich zweifle, da ich mich in der Beschreibung der klinischen Borreliose-Symptome nicht wiederfinden kann.
Ist eine Behandlung mit Antibiotika in meinem Fall sinnvoll?
Sind die Laborbefunde gei einer bereits vorliegenden Autoimmun-Krankhei überhaupt aussagekräftig?
Können die Borrelien vor Jahren die Autoimmunkrankheit ausgelöst haben?

Für Hinweise bin ich sehr dankbar!


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 14.02.2004
Beiträge: 41

Hallo!
Erfahrung in dem Sinn habe ich nicht, jedenfalls keine persönlichen. Ich weiß aber, dass Borreliose oftmals unbemerkt im Körper ablaufen kann und das Beschwerden an den Gelenken auftreten, die den Beschwerden der cP so stark ähneln, dass man, ohne die bestimmten Blutuntersuchungen auf Borreliose, cP diagnostizieren kann.
Wenn Zweifel daran bestehen, daß die Blutwerte richtig sind, sollte man die vielleicht noch einmal die Tests wiederholen.
Sie müssen entscheiden, ob Sie ihrem Arzt und seiner gestellten Diagnose vertrauen und die empfohlenen Medikamente einnehmen wollen. Im Zweifel 2.Diagnose durch einen anderen Artz!
MfG


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 06.09.2004
Beiträge: 118

Eine Gelenkentzündung in Folge eines Borrelienstiches (oft unbemerkt) ist durchaus bekannt und wird als "Lyme Arthritis" bezeichnet. Der Verlauf kann sehr gut sein, wenn schnell und konsequent antibiotisch behandelt wird. Allerdings kann auch eine Borrrelien Arthritis chronisch werden, das weiß man vorher leider nie. Auf jeden Fall würde ich die angeratene Antibiose durchführen. Nur so gibt es die Chance, die "Biester" zu vertreiben und evtl. das Rheuma zur Ruhe zu bringen.




Portalinfo:
Das Forum hat 16.274 registrierte Benutzer und 5.503 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!