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Quensyl,MTX,Enbrel,Arava,Cortison,nichts hilft,was soll ich
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 1

Hallo, ich habe seit Jan 2006 die Diagnose chronische Polyathritis.Ich habe so gut wie alle Basismedikamente durch.Im Moment nehem ich quensyl und haufen weise Cortison. Auf die anderen Basismedikamenté habe ich mit heftigen Nebenwirkungen reagiert.Ich weiß einfach nicht mehr weiter.Durch das Cortison habe ich in den letzten 4 Monaten 6 KG zugenommen und es geht weiter hoch. Ich esse kaum noch was. Fühle mich total scheiße (schuldigung füe die Wortwahl aber es ist so.) ich bin gerade 31 Jahre alt habe 3 kinder im Alter von 2 6 und 8 und lebe alleine.Ich weiß einfach nicht weiter. Im Moment bin ich wieder sowei das ich meine Hände gerne austauschen würde. Was kann ich machen.Gibt es irgend etwas was noch hilft ,aussser ein haufen Schmerzmittel ,,Cortison usw.Ich mag keine Schmerzen mehr haben und auch nicht weiter zunehmen. Bin um jede Antwort dankbar.


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 10.02.2008
Beiträge: 20

moin Engelchen 3101
hab auch CP und Bechterew, bekam `06 Remicade(infusion) wegen starker Schuppenflechte sind wir März 07 auf Humira (spritze ich selbst)umgestiegen. Beides hat bei mir aber gut angeschlagen und CP ist besser geworden, nun hoffe ich dass wir Bechterew aufhalten können. Sprich doch Deinen Arzt mal drauf an.
LG aus Ostfriesland Hieske


Der Weg ist das Ziel


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Engelchen,

Dein Bericht ist erschütternd, - aber nicht hoffnungslos! Es gibt inzwischen eine Reihe wirksamer Medikamente, die Dir noch helfen könnten, z.B. Remicade (wurde ja schon genannt), Humira, Rituximab oder Abatacept. Eines dieser Mittel wirst Du bestimmt vertragen, bzw. es kann Dir auch Linderung verschaffen, "austherapiert" bist Du noch lange nicht.
Die andere Frage, die sich stellt ist, bist Du bei einem internistischen Rheumatologen in Behandlung, und geht er auf Deine Beschweren ein?
Dann hast du noch die Möglichkeit, Dir in Deiner doch sehr belastenden Situation vielleicht professionelle psychotherapeutische Hilfe zu holen. Nicht, weil Deine Beschwerden in diese Richtung zielen, sondern weil Du über diesen Weg, und mit dieser Hilfe vielleicht die Situation besser verarbeiten, und Deine Krankheit besser bewältigen kannst. Auch die Teilnahme in einer Selbsthilfegruppe ist vielleicht ein guter Weg. Doch das alles kannst nur Du für Dich alleine entscheiden. Aber manchmal hilft es, wenn man sieht, man steht nicht alleine mit den Problemen da, auch Tipps von "erfahrenen", langjährigen Rheumatikern sind oft wertvoll.
Wenn es Dir sehr schlecht geht, gibt es noch die Möglichkeit einer akutstationären Abklärung, oder gar einer Reha. Aber das ist in Deiner Situation, denke ich mal, sicher noch schwieriger, mit 3 kleinen Kindern???
Du siehts also, es gibt noch einige Möglichkeiten, Dir zu helfen.

Gute Besserung und viele Grüße,

gamü


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 21.03.2006
Beiträge: 61

Hast Du es mal mit Eiswasser für die Handgelenke versucht? Lindert vielleicht etwas Deine Schmerzen: nehme Eiswürfel und fülle sie in eine Schüssel, dann kaltes Wasser drauf laufen lassen. Die Hände in Intervallen eintauchen. Das machst Du mehrmals am Tag. Würde Dir auch unbedingt eine Kur empfehlen und Besuch beim Facharzt, falls Du noch nicht da in Behandlung bist. Kannst Dir auch Physio aufschreiben lassen vom Facharzt, z B kaltes Moor.
Hast Du es mal mit Änderung der Ernährungsgewohnheiten versucht? Enzündungshemmende Ernährung ist ein Weg. In meiner Signatur findest Du ein Link.
Viel Glück!


Liebe Grüße und eine schmerzfreie Zeit
wünscht
Cassandra
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